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Reformvorschläge ergebnisoffen diskutieren / Bayerischer Vorschlag mit guten Ansätzen

Pressemitteilung

Berlin – Zu den Reformüberlegungen des bayerischen Gesundheitsministers Markus Söder erklärt Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): „Die Regierungskommission sollte sich ergebnisoffen mit allen Vorschlägen auseinandersetzen. Dies sollte nicht im Streit, sondern in einer offenen Diskussion geschehen. Die grundsätzliche Überlegung, an der Beitragsfinanzierung festzuhalten, entspricht den Vorstellungen der Ersatzkassen. Wichtig ist auch, dass die Kassen wieder mehr Beitragsautonomie erhalten, um im Wettbewerb zum Vorteil der Patienten agieren zu können.“ Ballast äußerte aber die Sorge, dass auch die bayerischen Vorschläge bedeuten könnten, dass die Versicherten zukünftige Kostensteigerungen allein finanzieren müssten. „Die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung wäre die gerechteste Lösung“, so Ballast.

„Für und Wider unterschiedlicher Modelle müssen nun sehr genau gegenübergestellt und Finanzierungsoptionen berechnet werden. Grundsätzlich sollte sich die Gesundheitspolitik aber nicht auf die Einnahmenseite beschränken, sondern auch Vorschläge zur Ausgabenbegrenzung vorlegen.“

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 24 Millionen Menschen in Deutschland versichern.

– BARMER GEK – Techniker Krankenkasse – Deutsche Angestellten-Krankenkasse – KKH-Allianz – HEK – Hanseatische Krankenkasse – hkk

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK) und wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)” in Eisenach gegründet. Sein Hauptsitz mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befindet sich seit dem 29.6.2009 in Berlin, Askanischer Platz 1.

In den einzelnen Bundesländern sorgen 16 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.