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Rauchfreie Jugend durch zielgruppenorientierte Aufklärung statt gesetzlicher Verbote

PARR:

Berlin – Anlässlich des morgigen Weltnichtrauchertages erklärt der sucht- und drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Detlef PARR:

Fast jeder vierte Raucher beginnt mit dem Rauchen bereits sehr früh – im Alter von zehn Jahren. Rauchen gefährdet nicht nur die Gesundheit, sondern verkürzt die Lebensdauer durchschnittlich um sieben Jahre. 5,1 Prozent aller Sterbefälle in Deutschland sind ursächlich auf den Konsum von Tabak oder Tabakprodukten zurückzuführen. Das sind dramatische Zahlen.

Deshalb sollte unser besonderes Augenmerk bei unseren Kindern und Jugendlichen liegen. Wir müssen durch Aufklären und Informieren nachhaltig dafür sorgen, den frühen Einstieg ins Rauchen zu verhindern. Die FDP begrüßt daher, dass der morgige Weltnichtrauchertag unter dem Motto „Rauchfreie Jugend“ steht.

Aufklärung und Prävention sind der richtige Weg. Mit 18 Prozent ist der Anteil rauchender Jugendlicher im Jahr 2007 so niedrig wie noch nie zuvor gewesen. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen (57 Prozent) zwischen 12 und 17 Jahren hat noch nie geraucht.

Verbote helfen nur bedingt, Rauchen zu verhindern. Viel sinnvoller ist, Kinder zu einem starken Selbstbewusstsein zu erziehen. Gefordert sind Eltern, Schulen und Freizeiteinrichtungen, Kinder so aufwachsen zu lassen, dass sie die Finger ganz von Zigaretten oder Tabak lassen. Die FDP fordert von der Bundesregierung, diese positive Entwicklung zu unterstützen. Information und Aufklärung sind langfristig zielführender und nachhaltiger als einfallslose Verbote. Dabei müssen wir vor allem bildungsferne Schichten unserer Gesellschaft als Zielgruppe erreichen, weil das Rauchen stark mit dem sozialen Status verbunden ist.

Wir müssen Kinder stark machen, wie es die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung formuliert.