Augsburg – Wenn Qualität für Kliniken ein wichtiges Erfolgskriterium ist und gute Kommunikation zunehmend zu einem solchen wird, wie sieht es dann mit der Kommunikation von Qualität aus?
Viele Qualitätsberichte in Telefonbuchstärke haben auch das Schicksal des gemeinen Telefonbuchs erlitten: Vielleicht hat man mal etwas nachgeschlagen, gelesen wurden sie nicht. Und wie schmutzig wird ein Krankenhaus wahrgenommen, wenn 79 % der Befragten die Sauberkeit positiv bewerten? Ist die Kommunikation z. B. über Hygienemaßnahmen möglicherweise kontraproduktiv, weil sie in der Breite unnötige Ängste gegenüber Hygienerisiken schürt? Last, but not least: Welche Qualität ist Patienten wichtig – sind verständliche Informationen über die eigene Krankheit nicht relevanter als Statements aus dem Management-Benchmark-Dschungel?
Anlässlich der diesjährigen Augsburger Perspektiven kommen unter dem Titel „Wer soll’s verstehen? Qualität und Kommunikation“ Branchenexperten zusammen, um die Abhängigkeiten und gemeinsamen Potenziale zweier heikler Klinikthemen zu diskutieren.
Zu diesen und vielen anderen Punkten diskutieren Corinna Bischof, M. A., Geschäftsführende Gesellschafterin der lege artis – Gesellschaft für Publizistik, Kommunikation & Beratung mbH, Ansgar Jonietz, Geschäftsführer der „Was hab’ ich?“ gGmbH, Michael Lorenz, Geschäftsführer der Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen e. V., Dr. F.-Michael Niemann, Geschäftsführender Gesellschafter der K&N Gesellschaft für Informationsmanagement und Forschung im Gesundheitswesen mbH, und Katharina Specht, Geschäftsführerin der Agentur WOK GmbH.
Das komplette Kongressprogramm und die Anmeldung finden Sie unter: www.augsburgerperspektiven.de