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Qualität der Versorgung muss in den Mittelpunkt, nicht die Honorarhöhe

AOK-Bundesverband zum 116. Deutschen Ärztetag

Berlin – Die Forderungen der Bundesärztekammer für die Weitergestaltung des Gesundheitssystems lassen nach Ansicht des AOK-Bundesverbandes die zentralen Herausforderungen völlig außer Acht. „Was auf den ersten Blick als Beitrag zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems daherkommt, konzentriert sich auf den zweiten Blick nur auf einen Punkt: die Finanzen. Jeglicher Impuls, wie für Versicherte eine gute medizinische Behandlung auf Dauer sichergestellt werden kann, fehlt“, sagte Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes.

Die Dualität des Krankenversicherungssystems schaffe zahlreiche Verwerfungen wie beispielsweise den Rückzug der niedergelassenen Ärzte aus einkommensschwachen Regionen und Stadtteilen, kritisierte Deh. Das Nebeneinander von privater und gesetzlicher Krankenversicherung habe einen Wettlauf um wohlhabende Patienten ausgelöst, die sich dann latenter Überdiagnostik und -versorgung erwehren müssten. „Auf diese Scheininnovation aus der PKV können wir verzichten. Unsere Patienten brauchen die Sicherheit, dass Wohnort und Einkommen bei der medizinischen Behandlung keine Rolle spielen“, so der AOK-Vorstand.

An die Redaktionen

Lesen Sie dazu auch das Interview von Prof. Dr. Klaus Jacobs vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO): “Trennung in GKV und PKV hat Nachteile für alle Versicherte”

www.aok-bv.de/politik/reformaktuell/index_10088.html