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Qualifizierungsbedarf bei Tiermedizinischen Fachangestellten wird ermittelt

Umfrage jetzt auf www.vmf-online.de gestartet

Eppstein – Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. will den zukunftsrelevanten Bedarf an Qualifizierungsmaßnahmen für Tiermedizinische Fachangestellte (TFA) bzw. Tierarzthelfer/innen ermitteln. Zu diesem Zweck wurde ab sofort bis Ende November 2013 eine Online-Umfrage für TFA und Arbeitgeber/innen gestartet. Der Link zu den Fragen ist über die Websites des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. www.vmf-online.de und des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte e.V. (bpt) www.tieraerzteverband.de erreichbar.

Ziel des gemeinsamen Projektes beider Verbände ist es, über eine solide Datenbasis und mit wissenschaftlicher Unterstützung den wirklichen Bedarf an Qualifikationen für die Mitarbeiter/innen von Tierarztpraxen zu ermitteln.

„Bei unseren Seminaren und Fachtagungen und denen anderer Institutionen zeigt sich immer wieder, dass die Fortbildungsbereitschaft der Berufsangehörigen allgemein sehr groß ist. Zudem ist die Anerkennung der Fortbildungen durch die Arbeitsgemeinschaft zur Anerkennung von Fort- und Weiterbildungen für Tiermedizinische Fachangestellte (AG TFA) inzwischen bei vielen Veranstaltern bereits zum Standard geworden und wird oft als Qualitätskriterium der Maßnahme genutzt“, erklärt Silke Agus, Referatsleiterin für TFA im Verband medizinischer Fachberufe e.V. und Vorsitzende der AG TFA. „Gleichzeitig erreichen uns aber von Arbeitgeber(inne)n und Kolleg(inn)en immer wieder gezielte Anfragen, die sich z.B. auf die Fachbereiche Anästhesie, OP-Assistenz, Buchhaltung oder auf kommunikative Themenbereiche beziehen“, so Silke Agus weiter. „Diese Nachfragen sind bisher aber nur Erfahrungswerte und sollen jetzt wissenschaftlich ermittelt werden.“

Der Referatsleiterin ist deshalb eine hohe Beteiligung an der Umfrage sehr wichtig – von Arbeitgeber- wie von Arbeitnehmerseite. Silke Agus: „Schließlich geht es um nichts geringeres als um die Zukunft des Berufes Tiermedizinische Fachangestellte, der nur dann eine Perspektive hat, wenn auch hier geregelte Aufstiegsmöglichkeiten entstehen, die in anderen Berufen des dualen Systems längst etabliert sind.“

Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. wurde 1963 als Berufsverband der Arzthelferinnen (BdA) gegründet und vertritt als Gewerkschaft seit 1980 auch die Interessen der Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen. Seit dem 6. Juni 2006 trägt der ehemalige BdA den Namen Verband medizinischer Fachberufe e.V. Mit der Satzungsänderung 2010 können auch angestellte Zahntechniker/innen den Verband beitreten. Mehr Infos unter www.vmf-online.de.