Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Prominente Stimmen beim 5. Deutschen Patientenkongress Depression: Harald Schmidt, Torsten Sträter, Victoria van Violence, Simon Licht und Walter Kohl

PRESSEMITTEILUNG

Bonn/Leipzig, 11. Juli 2019 – Am 21. und 22. September 2019 findet in Leipzig unter dem Motto „Den Betroffenen eine Stimme geben“ der 5. Deutsche Patientenkongress Depression statt. Die in Deutschland einmalige und inzwischen fest etablierte Veranstaltung bietet an Depression erkrankten Menschen und deren Angehörigen Informationen von Fachleuten sowie zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Betroffenen. Erwartet werden im Gewandhaus zu Leipzig rund 1.200 Gäste.

Die Moderation übernimmt bereits zum fünften Mal der Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Harald Schmidt. Er sagt dazu: „Ganz im Ernst: Depressionen sind nicht lustig. Aber besser behandelbar, als viele denken. Je mehr wir alle über die Erkrankung wissen, desto besser können wir damit umgehen. Deshalb rate ich jedem: Informieren Sie sich – der Deutsche Patientenkongress Depression ist dafür eine gute Gelegenheit.“ Dabei sein werden auch viele weitere Prominente, um sich für mehr Aufklärung über Depression einzusetzen. Angekündigt haben sich der Comedian und Schirmherr der DepressionsLiga Torsten Sträter, die Botschafter der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Victoria van Violence (Bloggerin) und Simon Licht (Schauspieler) sowie Walter Kohl.

Volkskrankheit Depression: Nur Minderheit erhält die richtige Behandlung

5,3 Millionen Deutsche leiden an einer behandlungsbedürftigen Depression. „Allerdings erhält nur eine Minderheit der Betroffenen eine optimale Behandlung, auch weil viele die Depression als persönliches Versagen oder als Reaktion auf schwierige Lebensumstände auffassen und nicht als eigenständige Erkrankung. Die depressionsbedingte Hoffnungslosigkeit und Erschöpfung erschwert es, sich professionelle Hilfe zu holen“, so Professor Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. „Den Betroffenen wird durch den Kongress deutlich, dass sie mit ihrer Erkrankung nicht allein sind. Angehörige empfinden den Erfahrungsaustausch mit anderen als große Stütze“, ergänzt Waltraud Rinke, Vorsitzende der Deutschen DepressionsLiga, die den Kongress gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe veranstaltet.

Austausch und Wissen, Verleihung Medienpreis

In Diskussionsrunden und Vorträgen geht es am ersten Kongresstag im Gewandhaus u.a. um die Auswirkungen der Depression auf Partnerschaft und Familie, neue Online-Hilfen bei Depression oder Sport als unterstützende Maßnahme in der Therapie. Im Foyer des Gewandhauses laden darüber hinaus mehr als 30 Vereine und Organisationen aus dem Bereich psychische Gesundheit ein, sich an Ständen zu ganz verschiedenen Themen rund um die Depression zu informieren. Die Besucher erwartet zudem die Verleihung des 4. Deutschen Medienpreises Depressionshilfe. Am Sonntag, dem zweiten Kongresstag, steht in der Kongresshalle am Zoo die Interaktion im Mittelpunkt. Formate wie die neuen Thementische und das Kulturangebot in der LigaLounge der Deutschen DepressionsLiga bieten Raum für Austausch in kleineren Runden – moderiert werden die Angebote von erfahrenen Behandlern und Betroffenen.

Anmeldung zur Veranstaltung

Ein 2-Tages-Ticket kostet 59 Euro, ermäßigt 39 Euro (inkl. Verpflegung). Die Anmeldung für den Kongress ist ab sofort möglich unter: www.deutsche-depressionshilfe.de/patientenkongress-2019. Dort findet sich auch das Kongressprogramm mit weiterführenden Informationen.

HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN:

Sie können sich als Pressevertreter kostenfrei für den Kongress akkreditieren und am Nachmittag des 21.9.2019 an einem Foto- und Interview-Termin mit den prominenten Gästen teilnehmen. Sehr gerne vermitteln wir Ihnen bereits vorab Interviews mit Experten und Betroffenen. Wenden Sie sich dafür an:

Pressekontakt:

Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Heike Friedewald, M.A.
Pressereferentin
Tel.: 0341 22 38 74 12
E-Mail: presse@deutsche-depressionshilfe.de

Deutsche DepressionsLiga

Die Deutsche DepressionsLiga e.V. ist eine bundesweit aktive Patientenvertretung für an Depressionen erkrankte Menschen. Sie ist eine reine Betroffenenorganisation, deren Mitglieder entweder selbst von der Krankheit Depression betroffen oder deren Angehörige sind. Der Vorstand und die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich an ihren Zielen Aufklärung und Entstigmatisierung, an Angeboten der Hilfe und Selbsthilfe für Betroffene und an der Vertretung der Interessen Depressiver gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit. Dabei wird stets auf Unabhängigkeit von der Pharmaindustrie oder sonstigen Interessengruppen geachtet, diese ist auch in der Satzung festgeschrieben.

Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Depression erforschen – Betroffenen helfen – Wissen weitergeben

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat sich die bessere Versorgung depressiv erkrankter Menschen und die Reduktion der Suizide in Deutschland zum Ziel gesetzt. Vorstandsvorsitzender ist Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Die Schirmherrschaft hat der Entertainer und Schauspieler Harald Schmidt übernommen. Neben Forschungsaktivitäten bietet die Stiftung Betroffenen und Angehörigen unter ihrem Dach vielfältige Informations- und Hilfsangebote wie das Diskussionsforum Depression und das deutschlandweite Info-Telefon Depression. In 86 Städten und Kommunen haben sich Bündnisse gebildet, die auf lokaler Ebene Aufklärung über die Erkrankung leisten. Die Arbeit erfolgt pharma-unabhängig.