Frankfurt – Prof. Dr. Michael Jung, Professor für Pädiatrie an der Hochschule Fresenius und Studiendekan Medizinpädagogik an der Carl Remigius Medical School in Frankfurt am Main, ist in der Kategorie Medizin/Naturwissenschaften auf dem dritten Platz des Wettbewerbs „Professor des Jahres 2021“ gelandet. Die Auszeichnung wird von der UNICUM-Stiftung vergeben. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie Wirtschaft und Energie.
“Professor des Jahres” zeichnet Professorinnen und Professoren aus, die ihre Studierenden in besonderer Weise bei der Berufsvorbereitung unterstützen. Durch die coronabedingte Schließung der Hochschulen sind große Barrieren zwischen Lehrenden und Lernenden, Arbeitgeber:innen und Berufseinsteiger:innen entstanden. Sprechstunden, Praktika, Jobmessen, Erfahrungsaustausch – all das konnte höchstens virtuell stattfinden. Und doch gibt es Hochschullehrer:innen, die diese Krise als besondere Herausforderung verstanden haben, mit Rat und Tat ihren Studierenden zur Seite standen und neue Wege der digitalen Kommunikation entwickelt haben. Diese Professorinnen und Professoren zeichnet die UNICUM-Stiftung mit dem Titel “Professor des Jahres” aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury unter dem Vorsitz des Rektors der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Ulrich Radtke, ermittelt.
Durch sein herausragendes Engagement schaffte es Prof. Dr. Michael Jung auf den dritten Platz in der Kategorie Medizin/Naturwissenschaften. Prof. Dr. Jung lehrt im Bachelor- und im Masterstudiengang Medizinpädagogik an der Carl Remigius Medical School und im Bachelorstudiengang Physiotherapie der Hochschule Fresenius in Frankfurt am Main. Seine Schwerpunkte liegen in den Themenbereichen pädiatrische Onkologie und Behandlung von Neugeborenen. Er studierte von 2002 bis 2007 Gesundheits- und Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt Medizinpädagogik an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Im Jahr 2013 wurde er zum Professor berufen.
Prof. Jung bedankte sich für die Auszeichnung mit dem Zitat: „Ganz egal, was die Leute dir sagen, Worte und Ideen können die Welt verändern.“ (Robin Williams in „Der Club der toten Dichter“)
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 18.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
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