Berlin – Lieferengpässe bei Arzneimitteln werden immer mehr zum Problem! Während öffentlich über Verantwortlichkeiten und Maßnahmen diskutiert wird, haben CDU und SPD erste Positions- bzw. Diskussionspapiere mit Lösungsvorschlägen verfasst: Meldepflicht, Vorratslagerung und höhere Vertragsstrafen – das ist nur ein Teil der Maßnahmen, die aus Sicht der Politik den leidigen Missstand endlich entschärfen sollen.
- Helfen aber Strafen gegen das globale Problem der Wirkstoffknappheit?
- Nützt eine Vorratslagerung, wenn eine Firma, die fast die gesamte Versorgung schultert, für Monate ausfällt?
- Und was hat der Patient davon, dass Engpässe beim BfArM gemeldet werden müssen – wenn er doch sein gewohntes Arzneimittel nicht bekommt?
Wir von Pro Generika haben sechs Generika-Unternehmen besucht und dort die Profis aus der Praxis befragt. Wir wollten wissen, wie sich die Lage für die Menschen darstellt, die jeden Tag versuchen, die Arzneimittelversorgung sicherzustellen.
In kurzen Filmsequenzen geben Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen der Arzneimittelproduktion Auskunft darüber, warum es zu Engpässen kommt, was die Firmen dagegen unternehmen – und welche Maßnahmen aus ihrer Sicht hilfreich wäre.
Unseren Fakten-Check zu Arzneimittelengpässen finden Sie hier.