Berlin – Rund 240.000 Menschen erleiden jährlich einen Schlaganfall (Hirninfarkt). Fast jeder Dritte stirbt daran innerhalb des ersten Jahres nach dem Vorfall. Schlaganfälle sind zudem die häufigste Ursache für bleibende Behinderungen im Erwachsenenalter.
Mehr Betroffene könnten davor bewahrt werden, wenn die Behandlung eines wichtigen Risikofaktors für Schlaganfälle weiter verbessert würde: der Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern.
Wie sich die Versorgung des Vorhofflimmerns derzeit darstellt und wo die größten Hindernisse liegen, zeigt das Weißbuch „Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“. Die wichtigsten Erkenntnisse dazu möchten wir Ihnen im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen, zu der wir Sie herzlich einladen:
Pressekonferenz „Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“
Montag, 14. September 2015, 10.00 Uhr
Tagungszentrum der Bundespressekonferenz
Schiffbauerdamm 40 (Ecke Reinhardtstraße), 10117 Berlin
Ihre Gesprächspartner:
Hans-Holger Bleß, Leiter des Bereichs Versorgungsforschung am IGES Institut
Prof. Dr. Bertram Häussler, Vorsitzender der Geschäftsführung des IGES Instituts
Prof. Dr. Michael Näbauer, Vorstandsmitglied des Kompetenznetz Vorhofflimmern
Zum Weißbuch: Das Buch liefert aktuelle und wissenschaftlich fundierte Informationen über Vorkommen, Prävention, Behandlung und Kosten von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern. Autoren sind Wissenschaftler des IGES Instituts in Zusammenarbeit mit renommierten Experten. Es entstand mit finanzieller Unterstützung der Unternehmen Bayer Vital, Boehringer Ingelheim Pharma, Bristol-Myers Squibb, Daiichi Sankyo Deutschland und Pfizer Deutschland.
Bitte teilen Sie uns online unter www.iges.de/Weissbuch mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen können.