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Pressekonferenz „Volkskrankheit Rückenschmerzen – Ist weniger mehr?“

Terminankündigung

Berlin/Düsseldorf – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) laden gemeinsam ein zur Pressekonferenz

“Volkskrankheit Rückenschmerzen – Ist weniger mehr?” am Mittwoch, 20. Februar 2008 um 11.30 Uhr im Hotel Intercontinental, Raum Velvet I+II, Königsallee 59, 40215 Düsseldorf .

Ihre Gesprächspartner: • Prof. Dr. Joachim Grifka, Präsident der DGOOC, Lehrstuhlinhaber für Orthopädie der Universität Regensburg und Direktor der Orthopädischen Klinik im Asklepios Klinikum, Bad Abbach; Sprecher der Union Orthopädie-Unfallchirurgie • Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Präsident der DGU, Ordinarius für Unfallchirurgie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Erwin-Payr-Lehrstuhl) und Ärztlicher Direktor des Unfallkrankenhauses Berlin,

Hintergrund: Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit: Nach dem Gesundheitssurvey des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahr 2006 litten 65,6 Prozent der Frauen und 57,5 Prozent der Männer innerhalb eines Jahres unter Rückenschmerzen. Über chronische Rückenschmerzen klagten 31,5 Prozent der Frauen und 23,0 Prozent der Männer. Bei Arbeitsunfähigkeiten sind Rückenerkrankungen die häufigste Einzeldiagnose. Die dadurch entstehenden indirekten Kosten betragen etwa 12 Milliarden Euro. Die Gesamtkosten werden pro Jahr in Deutschland auf rund 22 Milliarden Euro beziffert.

Doch werden Rückenschmerz-Patienten normalerweise richtig behandelt? Wird vielfach zu schnell geröntgt und zum Skalpell gegriffen? Könnten die zielgerichtete Anwendung neuer, auch nicht- operativer und minimal-invasiver Methoden sowie eine Optimierung der Behandlung sowohl die Kosten senken als auch die positiven Effekte für die Patienten deutlich erhöhen? Antworten auf diese Fragen gibt die gemeinsame Pressekonferenz der DGOOC und DGU.

Anmeldungen bitte per Email an info@phc.fi