Wiehl – Sehr geehrte Damen und Herren von den Medien,
wie Sie wissen, stellt die Alzheimer-Krankheit eine der größten sozialen und ökonomischen Herausforderungen der Zukunft dar.
Bislang kann man den Krankheitsverlauf zwar bremsen, eine ursachenbezogene Heilung ist jedoch noch nicht möglich. Vielversprechende Ansätze aus den Forschungslaboratorien scheiterten bisher entweder vor der klinischen Anwendung oder zeigten am Patienten nicht die gewünschte Wirkung. In weiten Teilen der Wissenschaft herrscht daher Ernüchterung, und die Forschung ist auf der Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten.
Die Vereinigung der deutschen Alzheimerforscher, die Hirnliga e.V., veranstaltet in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt vom 25.-27. August 2011 mit 26 international renommierten Experten aus 8 Ländern ein Symposium. Im kleinen Kreis werden neue Aspekte der Alzheimer-Krankheit erörtert und dabei Bereiche jenseits der Beta-Amyloid-Kaskaden-Hypothese wie der Lipidstoffwechsel, die Neurogenese, die Zell-Zell-Kommunikation oder die zelluläre Energiegewinnung in den Blick genommen.
Am Montag, den 29. August 2011 um 11:00 Uhr im Biozentrum Niederursel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Max-von-Laue-Str. 9, 60438 Frankfurt werden die beiden deutschen Organisatoren Prof. Dr. Walter E. Müller PD Dr. Gunter P. Eckert im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse dieser außergewöhnlichen Tagung mit dem Titel: Alzheimer Krankheit: Neue Perspektiven für therapeutische Ansatzpunkte und Signalwege
vorstellen, zu der die Hirnliga e.V. Sie hiermit herzlich einlädt.
Das umfangreiche Programm des 3-tägigen Symposiums finden Sie auf der Webseite der Hirnliga e.V.: http://www.hirnliga.de
Sollten Sie noch Fragen haben stehe ich Ihnen gerne unter der Rufnummer 02262 / 999 99 17 zur Verfügung.
In der Hoffnung Sie begrüßen zu können, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Dr. Thomas Kunczik Hirnliga e.V. – Geschäftsstelle