Heidelberg/Berlin – Sind die Arzneimittelausgaben weiter im Abwärtstrend, oder ist ein neuerlicher Kostenanstieg zu verzeichnen? Was sind die wichtigsten Auswirkungen des AMNOG? Welche Arzneimittel bieten Einsparpotenziale?
Experten aus Pharmakologie, Krankenversicherung und Ärzteschaft kommentieren die aktuellen Verordnungsdaten bei der Pressekonferenz
Arzneiverordnungs-Report 2012
am Donnerstag, 27. September 2012, 11.00 Uhr
im Hotel Maritim proArte, Saal B (1. OG),Friedrichstraße 151, 10117 Berlin-Mitte
Der Arzneiverordnungs-Report stellt seit 1985 jährlich die ambulanten Arzneiverordnungen von Vertragsärzten dar. Basis des bei Springer Medizin erschienenen Reports 2012 sind 784 Millionen Verordnungen für Patienten der Gesetzlichen Krankenversicherung, die im Jahr 2011 von 141.515 Vertragsärzten ausgestellt wurden. Die mit dem Verordnungsverhalten verbundenen Kosten werden im Hinblick auf Einsparmöglichkeiten diskutiert. Der aktuelle Report fokussiert die Auswirkungen der frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel im Rahmen des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG). Jede Ausgabe des Arzneiverordnungs-Reports wird in der Branche mit Spannung erwartetet. Die Ergebnisse des Reports finden auch in Europa Beachtung.
Ihre Gesprächspartner:
- Prof. em. Dr. med. Ulrich Schwabe Herausgeber des Arzneiverordnungs-Reports, Pharmakologisches Institut der Universität Heidelberg
- Dieter Paffrath Herausgeber des Arzneiverordnungs-Reports, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, AOK NORDWEST
- Uwe Deh Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes
- Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)