Berlin/Köln – Mehr als 60 Projekte haben sich in diesem Jahr am Bundeswettbewerb Aidsprävention 2010 beteiligt. Unter dem Motto “Neue Wege sehen – neue Wege gehen!” prämiert der Wettbewerb Projekte, die mit neuartigen und ideenreichen Ansätzen die Prävention von HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten in Deutschland stärken. Ziel ist es, Präventionsprojekte bekannt zu machen und zu fördern, die besonders schwer erreichbare Zielgruppen ansprechen. Der Wettbewerb wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit ausgeschrieben und vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V. unterstützt. Eine Fachjury hat in diesem Jahr 14 Projekte nominiert und acht Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt, die ein Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro erhalten.
Die Preisverleihung werden Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Gesundheit, Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V., und Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung, vornehmen.
Zu diesem Termin laden wir Sie herzlich ein für:
Termin: Freitag, 22. Oktober 2010 Beginn: 10.50 Uhr Fototermin mit Gesundheitsminister Dr. Rösler, ab 11 Uhr Preisverleihung Ort: Kalkscheune, Johannisstraße 2, 10117 Berlin
Anbei finden Sie eine Liste der nominierten Projekte zu Ihrer Information. Über Ihr Kommen freuen wir uns!
Bundeswettbewerb Aidsprävention 2010 – Die Nominierten
– AIDS – Muttersprachler klären auf, Stadtmission Nürnberg e. V Ausbildung und Einsatz muttersprachlicher AIDS – Referent/-innen
– Be ON with Aids, Aids-Hilfe Wiesbaden e.V. Onlineprävention in sozialen Netzwerken
– Lovemobil 2.0 – Sicher im Verkehr, pro familia Freiburg e.V. Aufsuchende Sexualpädagogik in sozialen Brennpunkten
– DARKANGEL – safer clubbing, manCheck Berlin Sticker “Safe tonight” als Bekenntnis und Markenzeichen in der schwulen Clubszene
– Gib Acht im Verkehr, Polizeidirektion Künzelsau Verkehrserziehung und Aidsprävention für die jugendliche Zielgruppe
– Have a LOOK(S)!, Looks e.V., Köln Mehrsprachige Aufklärungsarbeit für männliche Prostituierte – Helpline – anomyme Telefon- und Internetberatung, Universitätsklinik Frankfurt Für Menschen mit Migrationshintergrund u.a. in Englisch, Spanisch und Thai
– Multimediales Präventionsquiz, Aids-Hilfe Bonn e.V. Niedrigschwellige und unterhaltsame Wissensvermittlung zur Sexualaufklärung
– Modellprojekt GEMO, DRK-Landesverband Baden Gesundheitsförderung und HIV/AIDS-Prävention für Menschen aus Osteuropa
– Niedrigschwellige HIV- und STI-Beratungs- und Testpraxis, Checkpoint – Aidshilfe Köln e.V. Anonyme HIV-und STI- Beratungs- und Testangebot mit individueller Präventionsberatung
– Peer-Educator-Projekt, Lebenswandel e.V., Mannheim Ausbildung von Jugendlichen zu Experten in der Aidsprävention und Sexualaufklärung
– Projekt “MoVe”, Verein zur Förderung der Drogenhilfe e.V. Münster Mobile Versorgung wohnungsloser und/oder drogengebrauchender Menschen
– Schülerzeitungsredakteure als Peer-Präventions-Akteure, Berliner Aids-Hilfe e.V. Schülerzeitungen als Instrument für Präventionsarbeit
– Werde LOVE SEX SAFE – Boy oder Girl, Katte e.V., Potsdam Netzwerkprojekt mit zielgruppenspezifischer Prävention und Beratung für Jugendliche