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“Prävention und Früherkennung auch im Alter besonders wichtig”

Ministerin Bachmann zum Welt-Krebstag am 4. Februar

Saarbrücken – 2009 sind 8167 Saarländerinnen und Saarländer neu an Krebs erkrankt 3262 sind in diesem Zeitraum an Krebs gestorben. Die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann nimmt den morgigen Welt-Krebstag zum Anlass, auf die Wichtigkeit von Prävention und Früherkennung hinzuweisen: „Es gibt eine Vielzahl von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und Vorsorgeprogrammen, die von der Krankenkassen angeboten werden. Diese gilt es zu nutzen.“

Krebs ist bundesweit nach wie vor die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im Saarland waren Brustkrebs (953 Sterbefälle) und Prostatakrebs (653) die häufigsten Krebstodesursachen bei Frauen und Männern, gefolgt von Darmkrebs (beide Geschlechter: 945) und Lungenkrebs (758).

Bei Darmkrebs ist die Zahl der Neuerkrankungen 2009 erneut zurückgegangen. Ministerin Bachmann: „Ich freue mich sehr, dass die Inanspruchnahme von Darmkrebsvorsorgemaßnahmen im Saarland im Vergleich zum Bund sehr hoch ist. Wir wollen auch 2012 die Darmkrebs-Kampagne weiter fortführen.“

Ministerin Bachmann betont: „Die Teilnahme an den Früherkennungs- und Vorsorgeangeboten ist in jedem Alter – auch im Rentenalter – sinnvoll und wichtig, um entstehende Tumoren zu verhindern oder rechtzeitig erkennen zu können. Denn 50% der an Krebs erkrankten Saarländerinnen und Saarländer sind bei Diagnosestellung 70 Jahre oder älter.“

Hintergrund:

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Union internationale contre le cancer, der Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen ins Leben gerufen.