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Plötzlicher Säuglingstod stark rückläufig

Niedrigste je erreichte Zahl in Hamburg auf europäischem Spitzenniveau

Hamburg – Zwei Fälle des Plötzlichen Säuglingstods, Sudden Infant Death Syndrome (SIDS), mussten im vergangenen Jahr in Hamburg registriert werden – das ist die niedrigste je erreichte Zahl in Hamburg.

“Prävention und Information haben Leben gerettet: Der Plötzliche Säuglingstod ist in unserer Stadt sehr selten geworden”, sagt die Zweite Bürgermeisterin und Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram. “Die Anstrengungen im Hamburger Bündnis gegen den Plötzlichen Säuglingstod haben Erfolg: Starben vor 15 Jahren noch zwei bis drei Kinder pro Monat plötzlich, unerwartet und ohne klare Todesursache, so sind es heute noch zwei im ganzen Jahr. Gleichwohl sind diese zwei Fälle noch zwei zuviel! Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir deshalb weiter intensiv aufklären, um die Risiken zu minimieren.”

Im Institut für Rechtsmedizin des UKE wurden in 2007 zwei am Plötzlichen Säuglingstod verstorbene Säuglinge registriert. Damit ist Hamburg auf dem besten Weg das Niveau des europäischen Vorbildes Niederlande zu erreichen. Diese erfreuliche Entwicklung ist auch der guten Kooperation der verschiedenen rund um die Geburt tätigen Berufsgruppen in Hamburg und dem öffentlichen Interesse zu verdanken. Dr. Jan Sperhake vom Institut für Rechtsmedizin: “Wir führen diese erfreuliche Entwicklung darauf zurück, dass unsere Empfehlungen in der Bevölkerung gut umgesetzt werden. So werden heute die meisten Kinder zum Schlafen auf den Rücken und nicht mehr auf den Bauch oder auf die Seite gelegt. Wir haben auch Anhaltspunkte dafür, dass heute weniger Schwangere rauchen als noch vor zehn Jahren.”