Berlin – Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Deutschen AIDS-Stiftung, das am Donnerstag den 6.9. bei einem Empfang im LVR-LandesMuseum Bonn gewürdigt wurde, erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) und Stiftungsratsvorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung, Reinhold Schulte:
„Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren ist es der Deutschen AIDS-Stiftung gelungen, HIV-Infizierten mit über 36 Millionen Euro in über 75.000 Fällen schnell und unbürokratisch zu helfen – sei es durch einen betreuten Wohn- und Pflegeplatz, einen neuen Herd oder eine neue Brille. Dieser Erfolg ist auch ein Erfolg des PKV-Verbands, der die Entwicklung der Deutschen AIDS-Stiftung als Gründungsmitglied und Förderer der ersten Stunde von Beginn an begleitet hat. Zugleich ist der PKV-Verband der größte private Geldgeber für die AIDS-Präventionsarbeit in Deutschland. Die PKV finanziert seit einigen Jahren als Hauptunterstützer die Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Mach‘s mit – Gib AIDS keine Chance“ – ein vorbildliches Beispiel einer funktionierenden Öffentlich-Privaten Partnerschaft.
Insbesondere das kontinuierliche Engagement der Deutschen AIDS-Stiftung hat dazu beigetragen, dass die Solidarität mit Infizierten heute selbstverständlich für unser gesellschaftliches Zusammenleben geworden ist. Die PKV engagiert sich dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt: Denn nicht nur die weltweit steigenden Infektionsraten zeigen, dass AIDS nach wie vor zu den größten gesundheitlichen Bedrohungen unserer Zeit gehört. Auch kann ein falscher Glaube an die Wirksamkeit neuer Medikamente zu einem allzu sorglosen Verhalten verführen. Konsequente Aufklärungsarbeit bleibt deshalb unerlässlich.“