Berlin – Zu personellen Veränderungen im Amt des PKV-Ombudsmanns erklärt der Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Volker Leienbach: Nach dem Tod des Ombudsmanns der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung, Dr. Dr. h.c. Klaus Theo Schröder, hat der Verband der Privaten Krankenversicherung übergangsweise erneut Dr. Helmut Müller an die Spitze dieser neutralen Schlichtungsstelle berufen. Wir sind Dr. Müller sehr dankbar dafür, dass er sich kurzfristig bereitgefunden hat, ein zweites Mal das Amt des Ombudsmanns zu übernehmen. Mit seiner Hilfe ist gewährleistet, dass über die Eingaben unserer Versicherten auch weiterhin zügig entschieden werden kann.
Zwischen 2007 und 2010 hat Dr. Helmut Müller schon einmal die PKV-Schlichtungsstelle geführt. Zuvor war er unter anderem viele Jahre lang Präsident des früheren Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen. Sein Nachfolger als Ombudsmann, der ehemalige Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Dr. h.c. Klaus Theo Schröder, war am 12. Februar dieses Jahres verstorben.
Der Ombudsmann der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung ist die neutrale Schlichtungsstelle der Branche, die von Privatversicherten im Falle von Meinungsverschiedenheiten mit ihren Versicherungsunternehmen kostenlos eingeschaltet werden kann. Seit dem Jahr 2007 ist der PKV-Ombudsmann auch für Beschwerden über Versicherungsvermittler und -berater zuständig.