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PKV hält an Pilotprojekt für mehr Qualität fest

Pressemitteilung Verband der privaten Krankenversicherung e.V.

Berlin – Zum Widerstand der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns gegen einen Vertrag über Qualität und Service privatärztlicher Leistungen erklärt PKV-Verbandsdirektor Volker Leienbach:

“Der PKV-Verband steht unverändert zu dem mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) abgeschlossenen Vertrag über Qualität und Service privatärztlicher Leistungen. Er richtet sich an qualitätsorientierte Ärzte, denen eine hervorragende medizinische Versorgung ihrer Patienten am Herzen liegt.

Daher haben wir keinerlei Verständnis für die Forderung der KVB-Vertreterversammlung, diesen wirklich guten und innovativen Vertrag sofort wieder zu kündigen. Denn die vereinbarte Kooperation zielt einzig und allein auf mehr Qualität zu Gunsten der Patienten, was mit einem Gütesiegel dokumentiert werden soll.

Der Widerstand ärztlicher Standesvertreter gegen diesen Vertrag ist nur so zu erklären, dass sie damit Interessen verfolgen, die ganz offensichtlich mit Qualität nichts zu tun haben. Umso mehr appellieren wir an andere innovative Ärzteverbände, die im Zeichen bester Versorgungsqualität und selbstbewusster Freiberuflichkeit zu entsprechenden Vereinbarungen bereit sind.

Die Blockade der KVB-Vertreterversammlung zeigt, dass jetzt die Politik handeln muss. Sie muss einen klaren rechtlichen Rahmen für ein generelles Verhandlungsmandat der privaten Krankenversicherung schaffen, damit in fairer Partnerschaft mit Ärzten und anderen Leistungserbringern Verträge über Qualität, Mengen und Preise von Gesundheitsleistungen möglich werden. Die Weigerung der KVB-Vertreterversammlung belegt, dass es ohne gesetzlichen Rahmen nicht geht.”