Berlin – Mit dem dramatischen Zusammenbruch des Merckle-Imperiums steht auch die Zukunft des Pharmahändlers Phoenix zur Debatte. Das Schicksal ereilt den Konzern zu einem Zeitpunkt, an dem er nach Jahren der Expansion gerade an die Spitze aufgestiegen ist: Im Ende Januar auslaufenden Geschäftsjahr wird Phoenix vermutlich erstmals als europäischer Marktführer abschneiden.
In der Branche wird seit dem Tod des Unternehmers Adolf Merckle heftig über die Optionen für Phoenix und mögliche Konsequenzen für den Markt spekuliert. Vom Einstieg eines ausländischen oder branchenfremden Investors bis zum Ausverkauf der einzelnen Unternehmensteile sind viele Szenarien denkbar. Ein Gigant als Übernahmekandidat.
Seit sich der Konzern 2005 weitgehend aus der Unternehmenskommunikation verabschiedet hat, gibt es kaum noch verlässliche Informationen über die Aktivitäten der öffentlichkeitsscheuen Firmengruppe.
In einem mehrteiligen Themenspezial wirft der Branchendienst APOTHEKE ADHOC in der kommenden Woche einen Blick auf das Unternehmen, das innerhalb von 15 Jahren zu einem der größten Pharmahandelskonzerne in Europa aufgestiegen ist: Phoenix Der unbekannte Riese.
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