Biosimilars sind aus der Pharmawelt nicht mehr wegzudenken. Das zeigt auch der Prävalenz-Anstieg des Biosimilar-Gebrauches in der onkologischen Therapie. Kontinuierlich stieg die Verordnung von Biosimilar-Produkten nämlich in dieser Indikation von 3,5% im Jahr 2017 auf 56% im Jahr 2022.
Nun stellt sich die Frage, welche Faktoren die Verordnung von Biosimilars beeinflussen. Dieser Frage nimmt sich IQVIA an. In einer semi-retrospektiven Daten- und Querschnittsstudie, die auf IQVIA Oncology Dynamics beruht, wurden anonymisierte Falldaten untersucht, die im Zeitraum zwischen dem 01.01.2017 und dem 31.12.2022 dokumentiert wurden. Es zeigt sich, dass es bestimmte Trends beim Verordnungsverhalten von Biosimilars in der Onkologie gibt. Beispielsweise bezüglich der Länder, in denen sie verordnet werden. Da steht England an der Spitze im Verordnungs-Ranking. Deutschland ist übrigens innerhalb der EU eines der Länder, in denen sich Biosimilars am schnellsten durchsetzen und binnen kurzer Zeit große Marktanteile auf sich vereinen.
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