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Pflegereform: Mit Ulla Schmidt in die Finanzkatastrophe

LANFERMANN:

Berlin – Zur heutigen Anhörung im Bundestag zur Finanzierung der gesetzlichen Pflegeversicherung erklärt der pflegepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Heinz LANFERMANN:

Die heutige Sachverständigenanhörung im Bundestag hat es eindeutig bestätigt: Weil Ulla Schmidts Pflegegesetz nur Beitragserhöhungen bringt, aber keine zukunftsfähige Finanzierung vorsieht, gibt es künftig eine Explosion der Beitragssätze um mindestens das 2,5fache des heutigen Wertes. Denn schon heute verzeichnet die Pflegeversicherung 1,9 Millionen Leistungsempfänger, 2050 werden es aber voraussichtlich 3,7 Millionen Pflegefälle sein – bei einer rapide sinkenden Zahl von Beitragszahlern.

Ministerin Schmidt ignoriert unverdrossen die Folgen der demografischen Entwicklung. Ihre Weigerung, die Pflegeversicherung auf eine neue, generationengerechte Finanzierung umzustellen, ist verantwortungslos.

Das Festhalten an dem gescheiterten System der Umlagefinanzierung bedeutet den Finanzkollaps der Gesetzlichen Pflegeversicherung. Helfen kann nur der von der FDP geforderte generationengerechte Übergang in ein kapitalgedecktes und prämienfinanziertes Finanzierungssystem.