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Pflege als Standbein der stationären Versorgung – Frankfurter Rotkreuz-Kliniken setzen auf bewährte und neue Strukturen

Pressemitteilung

Frankfurt am Main – Die Diskussionen um den Pflegekräftemangel stehen, nicht zuletzt aufgrund der Pandemie, im Fokus der aktuellen Koalitionsverhandlungen und des Deutschen Krankenhaustages. Karin Schoppet, Vorstandsvorsitzende des Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V., sieht die Pflege als Schlüsselfaktor im Wettbewerb der Krankenhäuser.

Vom 15. bis 17.11. fand der digitale Deutsche Krankenhaustag statt. Programmatischer Titel: „Kurswechsel in der Krankenhauspolitik“. Neben der Diskussion um DRGs und zunehmende Ambulantisierung war „Pflege“ das zentrale Thema bei Diskussionen und Vorträgen. „Zu Recht“, betonte Karin Schoppet, Vorsitzende der Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften und des Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V.: „Den intensivsten Kontakt zum Patienten hat das Pflegepersonal; fehlt es oder ist es überlastet, macht sich dies unmittelbar bemerkbar.“

An diesem Punkt setzen die Frankfurter Rotkreuz-Krankenhäuser an und versuchen über mehrere Säulen die Pflege an den beiden Standorten am Zoo und Maingau zu stärken: „Zum einen sind wir über die beiden starken Schwesternschaften des DRK, Frankfurt und Bad Homburg-Maingau, pflegerisch breit aufgestellt. Zudem setzen wir ganz klar auf fundierte Ausbildung mit unserer eigenen Pflegeschule und einer hohen Fachkraftquote in den Kliniken. Nicht zuletzt haben wir in den zentralen Bereichen die Digitalisierung von Dokumentation und Prozessen eingeführt, was langfristig ebenfalls zu einer Entlastung des Personals führt“, erläutert Schoppet. Mit Erfolg: Eine aktuelle Umfrage des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) vom 04.10.2021 zeigt, dass die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken bei der Berechnung der standortbezogenen Pflegelast mit einem Index von 45,88 auf Platz 2 im Vergleich der regionalen Krankenhäuser liegen.[1] „Unser Ziel ist es, Pflegende langfristig bei uns zu behalten und möglichst optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen“, so Schoppet.

Im Jahr 2019 startete die Geschäftsführung der beiden Häuser den Versuch, eine 35-Stunden Woche in der Pflege einzuführen[2], wozu es bis dato keine finale Rechtsprechung gibt. „Nichtsdestotrotz werden wir auch in Zukunft attraktive Modelle für eine gute Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf anstreben; denn die Pflege ist ein zentrales Element für den Erfolg unserer Kliniken“, erklärt die Vorsitzende.

Allgemeine Informationen über die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken finden Sie unter: www.rotkreuzkliniken.de und www.teamgeist-erleben.de

Der Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V. mit seinen beiden Betriebsstätten Klinik Rotes Kreuz und Klinik Maingau vom Roten Kreuz liegt im Herzen der Stadt Frankfurt am Main und ist aktiver Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die Kliniken befinden sich in Trägerschaft der beiden Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften und verfügen über Haupt- und Belegabteilungen, 300 Betten und ca. 17.000 Fallzahlen jährlich sowie 600 Beschäftigte. Neben der modernen Ausstattung der Häuser und der exzellenten Pflege durch hoch qualifizierte Rotkreuzschwestern und Pflegekräfte, bieten die Häuser über den Schwerpunkt des Belegarztsystems den Vorteil, dass die Patienten durch niedergelassene, erfahrene Fachärzte ihrer Wahl behandelt werden, und zwar sowohl ambulant in der Praxis, als auch stationär in der Klinik. Zudem sind die Standorte seit 2013 berufundfamilie-zertifiziert und gehören regelmäßig zu den besten Kliniken in Frankfurt.

[1] www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente.pdf (Stand, 11.11.2021).
[2] https://www.kma-online.de/aktuelles/klinik-news/detail/vorzeitiges-aus-fuer-die-35-stunden-woche-in-der-pflege-a-42496 (Stand, 11.11.2021).