Langenhagen – Eine aktuelle firmenunabhängige in vitro-Studie von Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum (RUB), erschienen am 01. Februar 2022 im Journal of Hospital Infection [1], hat gezeigt: Von neun getesteten Nasen- und Mundsprays konnten zwei Produkte durch gute antivirale Wirkung überzeugen: Ein Nasenspray mit Natriumhypochlorit („Chlorbleiche“), ein etabliertes Produkt für die Nasennebenhöhlen, wirkte (bekanntermaßen) gegen behüllte Viren. Des Weiteren zeigte das pflanzliche Produkt REPHA-OS*, das sich insbesondere durch seine pflegenden Eigenschaften auszeichnet, die stärkste Wirkung aller neun Testpräparate: „… ein Mundspray auf Basis ätherischer Öle reduzierte die infektiöse Viruslast auf die untere Nachweisgrenze des verwendeten Zellkulturtests, d.h. es konnten keine infektiösen Viren mehr nachgewiesen werden …“ [1]. Die RUB-Autoren sprechen flankierend auch Empfehlungen zum Einsatz solcher Produkte aus: Nicht nur bei Zahnärzten und ihren Patienten, um die Viruslast im Rachen bei Behandlungen mit räumlicher Nähe zu reduzieren, sondern auch bei OPs im Rachenbereich sei der Einsatz eine Option – dito für medizinisches Fachpersonal im Allgemeinen, um das Risiko der Virusexposition zu verringern. Besonders für ältere Patienten oder solche, die nicht mehr gut gurgeln können, seien Sprays eine gute Applikationsmöglichkeit. „Die aktuellen RUB-Daten deuten darauf hin, dass mit dem pflanzlichen Mundspray auch in vivo im Alltag eine antivirale Wirkung direkt im Rachenraum erreicht werden könnte“, erklärt Dr. med. Dieter Hoffmann, Arzt für Virologie, Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Manager des klinisch-virologischen Labors, Technische Universität München.
Das aktuelle RUB-Paper untermauert zuvor erschienene Publikationen, so beispielweise im Journal of Oral Medicine and Dental Research [2] und European Federation of Periodontologie (EFP) [3], die ergaben: Desinfizierende Mundhygiene könnte nicht nur das Risiko der Ansteckung anderer mit dem Corona-Virus, sondern auch das für schwere Verläufe senken. Auch wenn abschließende Kausalevidenz noch zu eruieren sei, so kommen die Autoren des Papers [2] zu einer klaren ad hoc Empfehlung: Die tägliche Mundhygiene und andere Maßnahmen zur Plaquekontrolle sollten zusammen mit der Mundgesundheit in der öffentlichen Kommunikation Vorrang haben.
Infektionsschutz beginnt im Mund
Zur natürlichen Desinfektion des Mundraumes bietet sich beispielsweise der rein pflanzliche Spray auf Basis etablierter Arzneipflanzen wie Myrrhe und Tormentillwurzel* an, dessen Wirkung jetzt in der aktuellen RUB-Studie bestätigt wurde [1]. „Die Zusammensetzung des REPHA-OS Mundsprays lässt aufgrund früherer Studienergebnisse [4] eine Reduktion infektiöser Viruspartikel erwarten. Die neuen Ergebnisse der RUB-Forschergruppe legen darüber hinaus den Schluss nahe, dass die tägliche Desinfektion des Mund-Rachen-Raumes mit dem pflanzlichen Mundspray die AHA-L-Maßnahmen ergänzen könnte – und zwar indem es die Viren direkt inaktiviert und somit zur kurzzeitigen Senkung der initialen Viruslast in Mund und Rachen beiträgt“, erläutert Hoffmann.
Mediziner empfehlen den pflanzlichen Mundspray
Einer der Studienautoren [2], Dr. Shervin Molayem, Beverly Hills, USA, Zahnarzt und Mitglied der American Dental Association (ADA) konstatiert auf Basis verschiedener Laboruntersuchungen: „Mundsprays wie REPHA-OS fördern mit ihren antiviralen, antibakteriellen und anti-plaque-Effekten die orale Hygiene. Sie bieten so auch eine Option, die initiale Viruslast und ihre Verbreitung via Sulcus gingivalis und Peridontaltaschen zu reduzieren.“ Auch der deutsche Pharmazeut und Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. med. Markus Wiesenauer, Weinstadt, spricht sich für diese einfach umzusetzende Maßnahme aus: „Ein Rachenspray auf Basis ätherischer Öle und weiteren etablierten Arzneipflanzen, wie Myrrhe und Tormentillwurzel (Blutwurz), stabilisiert die Mundflora als physiologische Keimbarriere. Zusätzlich wirken die Inhaltsstoffe antibakteriell und antiviral und sind damit eine wirkungsvolle Infektprophylaxe.“
*REPHA-OS Mundspray
Die natürliche Mund- und Rachenpflege besteht aus sieben etablierten Arzneipflanzen: Extrakte aus dem Tormentillwurzelstock, der Ratanhiawurzel und der Myrrhe. Ätherische Öle aus Pfefferminz, Eukalyptus, Gewürznelken sowie Anis ergänzen die bereits seit Jahrzehnten erprobte Rezeptur. Das Produkt pflegt und schützt den Mundraum, die erste Eintrittspforte für bakterielle und virale Erreger. Der orale Spray kann aufgrund seiner pflegenden Eigenschaften bei Mundproblemen wie Mundgeruch, Aphthen, Parodontose und bakteriell bedingten Zahnfleischentzündungen eingesetzt werden. Mehr Infos unter www.repha-os.de
Literatur:
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