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Peter Liese: Ein Grund mehr, das Stammzellgesetz in Deutschland nicht zu lockern

Meldungen über Reprogrammierung von Hautzellen zu quasiembryonalen Stammzellen

Bruxelles – “Die aktuellen Meldungen über die Reprogrammierung von Hautzellen zu quasiembryonalen Stammzellen sind ein Grund mehr, das Stammzellgesetz in Deutschland nicht zu ändern.” Dies erklärte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bioethik der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-ED), Dr. Peter Liese. Zwei Forschergruppen aus den USA und Japan hatten am Dienstag Abend einen wissenschaftlichen Durchbruch in der Stammzellforschung publiziert. Durch gezielte Umprogrammierung ist es möglich, die begehrten quasiembryonalen Stammzellen zu gewinnen, ohne menschliche Embryonen zu zerstören. Aus dem Gesicht einer 36-jährigen Frau bzw. aus Vorhautzellen eines Neugeborenen ließen sich mithilfe von Viren Zellen entwickeln, die sich in vielen Bereichen wie embryonale Stammzellen verhalten. “Die Ergebnisse haben zwar keine unmittelbaren Auswirkungen für die Behandlung von Erkrankungen, aber dies gilt für die embryonale Stammzellforschung insgesamt. Anwendungen am Patienten gibt es nur bei den ethisch unbedenklichen adulten Stammzellen”, so der CDU-Politiker und Arzt.