München – Am 08. August 2019 wurde bei einem Treffen von Anteilseignern der P.E.G. eG in der PEG-DIE AKADEMIE vereinbart, die Zusammenarbeit innerhalb der Genossenschaft zu intensivieren und die genossenschaftlichen Werte, Gemeinsamkeit und Solidarität stärker zu leben.
Über 400 Krankenhäuser aus der akutstationären Versorgung in Deutschland halten Anteile an der Genossenschaft.
Alle Trägerschaften (Private, Freigemeinnützige u. Kommunale Einrichtungen sowie Krankenhausgruppen) sind vertreten.
Das gemeinsame Meinungsbild der Verantwortlichen der beteiligten Krankenhäuser liegt darin, dass wesentliche Differenzierungsmerkmale im Krankenhausmarkt, in den Bereichen Qualität, Leistung, Patientenzufriedenheit und Service zu erbringen sind und nicht im Einkauf von Sachmitteln liegen können.
Die jüngste Gesetzgebung, das herauslösen der Pflegepersonalkosten aus dem DRG-System und die damit verbundene weitere Absenkung der Sachkosten erfordert eine Neuausrichtung des Beschaffungsmanagements.
Es gilt, gemeinsam mit den Industrie- und Handelspartnern Wege zu definieren, welche die Patientenversorgung in Deutschland auch in Zukunft auf bestmöglichem Niveau sicherstellt.
Dabei ist immer zu beachten, dass Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit ausgewogen berücksichtigt werden.
Die Gespräche mit den Industrie- und Handelspartnern werden von der P.E.G. eG organisiert und koordiniert, die Gesprächsführung liegt immer bei einer legitimierten Abordnung von Anteilseignern.
Die Gesprächseinladungen an die Industrie- und Handelspartner erfolgen in den nächsten Tagen.
Ziel des gemeinsamen Handelns ist es, die Verhandlungsergebnisse auf einem geschützten genossenschaftseigenen Portal allen beteiligten Anteilseignern zur Verfügung zu stellen und damit einen relevanten Marktüberblick zu ermöglichen.
Für weitere Informationen – auch zu den eingebundenen PEG-Anteilseignern – wenden Sie sich gerne an Gerhard Heß, Prokurist, Leiter Strategischer Einkauf der P.E.G. eG, (Gerhard.Hess@peg-einfachbesser.de).
Die P.E.G. eG hat derzeit rund 3.410 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Miteigentümer und bewegt mehr als 900 Mio. € vermittelte Umsätze im deutschen Beschaffungsmarkt der Gesundheitswirtschaft. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Leistung liegt dabei vor allem auf der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten und der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung von Gesundheitseinrichtungen.