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Patienten als Menschen und nicht als Kostenfaktor begreifen

Zum Auftakt der ökumenischen Woche für das Leben

Berlin – Zum Auftakt der diesjährigen ökumenischen „Woche für das Leben“ erklärt die Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Dr. Maria Flachsbarth MdB:

Es ist gut, dass die Kirchen mit ihrer Woche für das Leben einmal mehr daran erinnern: der Mensch darf niemals nur als Kostenfaktor gesehen werden – weder als Patient, noch am Beginn oder zum Ende seines Lebens noch in anderen Phasen der Hilfsbedürftigkeit. Gerade in unserer alternden Gesellschaft ist es unabdingbar, dass wir den unveräußerlichen Wert jedes Einzelnen immer wieder herausstellen. Das Wissen und die große Lebenserfahrung älterer Menschen bereichern die Gesellschaft; das Zusammenleben in einer alternden Gesellschaft ist deshalb Herausforderung und Chance zugleich.

Im Hinblick auf die aktuelle Gesetzeslage zur Patientenverfügung ist deshalb dringend darauf zu achten, dass nicht ein gesellschaftliches Klima entsteht, in dem ältere Menschen sich genötigt fühlen – aus Einsamkeit oder Angst vor übermäßiger Belastung ihrer Angehörigen – im Falle schwerwiegender Erkrankungen vorschnell auf weitere ärztliche Behandlung zu verzichten. Jeder Mensch hat den Anspruch auch im Altern, Hinfällig-werden oder Sterben eine liebevolle Begleitung zu erfahren, die ihm Fürsorge entgegen bringt und seine Selbstbestimmung ernst nimmt.

Die „Woche für das Leben“ wird seit zwanzig Jahren als gemeinsame Aktion von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragen. Mit bundesweiten Veranstaltungen ruft sie den Wert des menschlichen Lebens von seinem Anfang bis zu seinem Ende in Erinnerung. Die diesjährige ökumenische „Woche für das Leben“ hat als Schwerpunkt die gerechte Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen.