Leverkusen/Hamburg – In der Leichtathletikszene ist eine intensive Debatte entbrannt: Haben Athleten durch den Einsatz von Prothesen einen unerlaubten Vorteil gegenüber nichtbehinderten Konkurrenten? Dürfen Menschen mit Behinderung überhaupt in Wettkämpfen von Nicht-Behinderten starten? Und wenn ja, dürfen sie gewinnen?
Heinrich Popow vertritt eine klare Position zum Thema Inklusion und nimmt dabei auch die Leistungssportler mit Behinderung in die Pflicht. Zuletzt hatte er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung geäußert, dass die paralympische Bewegung eigenständige Wettkämpfe verdiene, um die Vielfalt der Sportarten und der Sportler. Der Mensch und nicht die Technik verdiene die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Popow ist Weltrekordhalter über die 100-Meter-Distanz, ist amtierender Welt- und Europameister und gewann Gold bei den Paralympics in London.
Heinrich Popow steht am 17. August 2014 um 22.30 Uhr im Sportclub des NDR Fernsehen Rede und Antwort zur Diskussion um Inklusion im Leistungssport und den Einfluss von Hilfsmitteln auf die Leistung von Athleten.
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