Mainz – Der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Ottmar Miles-Paul, wünscht den elf Sportlerinnen und Sportlern aus Rheinland-Pfalz, die vom 6. bis 17. September an den 13. Paralympischen Sommerspielen in Peking teilnehmen, viel Erfolg. Die Sportlerinnen und Sportler richteten den Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten des sportlichen Engagements behinderter Menschen, sagte Miles-Paul heute in Mainz. Es reiche von Tischtennis und Leichtathletik über Rollstuhlbasketball und Rollstuhlrugby bis hin zu Sportschießen und Dressur.
Die Paralympischen Sommerspiele sind mit über 4.000 Sportlerinnen und Sportlern aus aller Welt nach den Olympischen Sommerspielen weltweit das zweitgrößte Sportereignis. Sie werden auch dieses Mal sicherlich viele sportliche Höchstleistungen hervorbringen, die sehenswert sind, erklärte der Landesbehindertenbeauftragte. Durch ihr sportliches Engagement zeigen behinderte Menschen nicht nur, dass sie in den unterschiedlichsten Sportarten mitmischen, sondern auch, dass sie trotz ihrer Einschränkungen große sportliche Erfolge erzielen können, so Miles-Paul. Rheinland-Pfalz sei mit elf Sportlerinnen und Sportlern gut bei den Paralympics vertreten.
Ich hoffe, dass die Paralympics, ähnlich wie die Olympischen Spiele vor einigen Wochen, auf großes öffentliches Interesse stoßen und dass sie dazu beitragen, Grenzen zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen zu überwinden. Denn sportliches Engagement verbindet Menschen, die oftmals ganz unterschiedlich sind, so Miles-Paul.