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Operative Krebsbehandlungen in Berlin – Senatorin Lompscher stellt neue Zahlen vor

Pressemitteilung

Berlin – “Allgemein verfügbare Informationen zu Umfang und Qualität medizinischer Behandlungen sind inzwischen selbstverständlich. Und das ist gut so. Die Entscheidung für ein bestimmtes Krankenhaus setzt aktuelle Informationen voraus. Deshalb veröffentlichen wir bereits zum dritten Mal die Zahlen operativer Krebsbehandlungen. Anhand von 21 ausgewählten Tumordiagnosen auf der Basis der Daten des Jahres 2006 des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) ist die Anzahl der Krebsoperationen in den einzelnen Berliner Krankenhäusern vergleichbar. Diese lassen auch Rückschlüsse auf besondere Spezialisierungen zu. Damit geben wir Betroffenen sowie Ärztinnen und Ärzten wichtige Informationen für die Auswahl einer Klinik”, sagte Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, bei der Vorstellung der Zahlen in Berlin und bedankte sich bei den Berliner Kliniken für die konstruktive Mitwirkung bei dieser Veröffentlichung.

“Wir wissen aber auch, dass hohe Behandlungszahlen allein noch keine hohe Behandlungsqualität garantieren. Dafür sind auch das Engagement, das Können sowie die Erfahrung des gesamten therapeutischen Teams entscheidend. Der Therapieerfolg hängt auch vom persönlichen Vertrauen in einen bestimmten Arzt oder eine bestimmte Klinik und vom Betreuungsklima eines Krankenhauses ab.

Mit der Veröffentlichung der Fallzahlen ermöglichen wir den Vergleich der Kliniken untereinander. Gerade bei den Tumorerkrankungen, die in der Regel interdisziplinär behandelt werden, ist es besonders wichtig abzuwägen, ob die Gewährleistung des dafür notwendigen Netzes – von der Diagnostik und der Primärtherapie bis hin zur Organisation der Nachbehandlung und Nachsorge – durch die eigene Fallzahl getragen wird. Genauere Kenntnis der eigenen Position in diesem Versorgungssegment eröffnet den Krankenhäusern die Möglichkeit, Stärken auszubauen oder bei Randpositionen z.B. arbeitsteilig mit anderen Kliniken zu kooperieren. Meine Verwaltung versteht die Darstellung zur Tumormedizin deshalb auch als ein Angebot für die Krankenhäuser, das Struktur-entwicklungen unterstützen und so auch krankenhausplanerische Entscheidungen begleiten kann”, so Lompscher.

Die Zahlen und weitere Informationen unter http://www.berlin.de