Berlin – Mehr Schutz für OP-Patienten und OP-Personal! Kein Eintrag von Mikroorganismen in OP-Wunden! Bessere Gesetze zu OP-Räumen!
Die Sicherheit von Patienten und Personal in OP-Räumen und die entsprechenden gesetzlichen Regelungen stehen im Mittelpunkt der 2. OP-Raum-Tagung. Operierende Fachärzte, hygieneverantwortliche Ärzte, Anästhesiepersonal, OP-Schwestern, OP-Pfleger, Betreiber, Leitungen und technisches Personal von Krankenhäusern und Arztpraxen, Mitarbeiter von Gesundheitsbehörden, in der Medizin tätige Juristen, Architekten, IT-Verantwortliche sowie Gesellschafter und Mitarbeiter ausrüstender und versorgender Unternehmen von OP-Räumen sind herzlich zur Tagung eingeladen.
Unser Hauptziel ist die Vermeidung von Wundinfektionen und weiteren Gefahren mit Ursprung im OP-Raum. Millionen an OP-Patienten und das OP-Personal müssen besser geschützt werden. Bis zu 30.000 Todesfälle wegen nosokomialer Infektionen, darunter auch nach Operationen, treten jährlich auf. Das darf nicht hingenommen werden. Schließlich ist das Risiko, im Laufe des Lebens mindestens einmal operiert zu werden, sehr hoch. Zu Infektionen nach Operationen und den daraus zu beklagenden Todesfällen gibt es in Deutschland nahezu keine Transparenz. Jedoch kostet allein die Behandlung der Infektionen nach künstlichen Hüft- und Kniegelenken die deutschen Versicherten jährlich mehrere Hundert Millionen Euro! Wegen der hohen Bedeutung für das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung und auch aus Kostengründen muss OP-Räumen prinzipiell ein höherer Stellenwert zukommen.
Die Themen der 2. OP-Raum-Tagung widmen sich diversen ungelösten Brennpunkten zu OP-Räumen. Nehmen Sie teil an der Tagung und tragen Sie mit Ihrem Knowhow und Ihrem Engagement zu nachhaltigen Verbesserungen in OP-Räumen bei!