Berlin 26. Oktober 2020 – Liebe Journalist*innen, liebe Medienschaffende,
die COVID-19-Pandemie entwickelt sich dynamischer als im Frühjahr. Die 7-Tages-Inzidenz steigt überall und in der Gesundheitspolitik wurde seit unserer letzten Pressekonferenz einiges auf den Weg gebracht: Testverordnung sowie Nationale Teststrategie wurden aktualisiert. Bund und Länder haben eine Muster-Quarantäneverordnung finalisiert. Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck am „Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite”.
Die fachärztlichen Labore setzen weiterhin alles daran, die Bevölkerung umfassend, angemessen und zeitnah mit Labordiagnostik zu versorgen. Dabei stehen sie weiterhin materiell und personell erheblich unter Druck. Vor allem bei den SARS-CoV-2-PCR-Tests treten weiterhin regionale Engpässe auf. Die SARS-CoV-2-Antigentests werden vermehrt eingesetzt als Vor-Ort-Tests und tragen nur bedingt zur Entlastung bei.
Wie geht es weiter im Herbst und Winter? Wie kann eine gute Versorgung mit Labor auch in der kommenden Zeit gesichert werden? Was kann die Gesellschaft, was kann jeder Einzelne dazu beitragen? Dutzende von Fragen erreichen uns täglich. Wir wollen diese gemeinsam mit Ihnen diskutieren und eine Einschätzung versuchen.
Am kommenden Dienstag bieten wir Ihnen in unserer Live-Pressekonferenz deshalb wieder Aktuelles zu den diagnostischen Möglichkeiten sowie die Zahlen, Daten und Fakten aus der ALM-Datenerhebung, an der wöchentlich fast 160 medizinische Laboren teilnehmen.
Live-Pressekonferenz des ALM e.V.: Dienstag, 27. Oktober 2020, 12 bis 13 Uhr
Bei Interesse an einer Teilnahme kontaktieren Sie uns bitte, um Ihre persönlichen Zoom-Einwahldaten zu erhalten:
insights@alm-ev.de
Sascha Hammerschmidt
Tel.: 030 516 959 310
Pressekonferenz am 27.10.2020, 12–13 Uhr
Die Themen von unserer Seite:
- Zahlen, Daten und Fakten aus der KW 43
- Nationale Teststrategie
- Verfügbarkeit von SAR-CoV-2-PCR- und Antigentests
Bitte beachten Sie: Senden Sie Ihre Fragen möglichst vorab schriftlich an uns. Selbstverständlich können Sie auch weitere Fragen in der Pressekonferenz stellen. Wir behalten uns jedoch vor, die schriftlich eingereichten Fragen zuerst zu beantworten.