Berlin – Stiftung Synanon: Seit 33 Jahre rauchfrei
Einladung zum Pressegespräch am 8. März 2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die derzeitige Diskussion um den Nichtraucherschutz ist vielfältig und bunt. Dennoch droht ein Aspekt unterzugehen: Wie schaffen es Raucherinnen und Raucher, ihren Nikotinkonsum zu drosseln oder sogar ganz mit dem Rauchen aufzuhören?
Als 1974 die leitenden Kräfte von Synanon – eine Einrichtung für suchtkranke Menschen – beschlossen, dass neben Drogen und Alkohol kein Tabak mehr in der Einrichtung konsumiert werden darf, haben viele Fachleute prophezeit, dass dann kein Mensch mehr bei Synanon bleiben würde. Das wäre den suchtkranken Menschen nicht zumutbar. Die Fachleute irrten. Der Erfolg gab und gibt Synanon Recht. Vielleicht ist es sogar ein Erfolgsmerkmal, mit allen Süchten auf einmal konsequent aufzuhören? Auf jeden Fall verfügen die Fachkräfte und Bewohner von Synanon über einen enormen Erfahrungsschatz, der für Krankenhäuser und Suchtrehabilitationseinrichtungen von großem Wert sein kann. Das Modell Synanon ergänzt damit die Aktivitäten des Bundesmodellprojekts “Netzwerk Rauchfreier Krankenhäuser”.
Anlässlich ihres Besuchs der Stiftung Synanon und angesichts der aktuellen Diskussion um den Nichtraucherschutz werden die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, sowie der Vorstand und Bewohner der Stiftung Synanon den langjährigen erfolgreichen Weg vorstellen. Zu diesem Gespräch sind Sie herzlich eingeladen.
Wann? Donnerstag, den 8. März 2007, 11.00Uhr Wo? Haus Synanon, Bernburger Straße 10 in 10963 Berlin Wer? Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesregierung Uwe Schriever, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Synanon Michael Frommhold, Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Synanon Peter Müller, Bewohner der Stiftung Synanon
Hinweis: Bitte geben Sie der Stiftung Synanon die Gelegenheit, das Pressegespräch organisatorisch gut vorzubereiten und melden sich deshalb mit dem folgenden Faxformular an. Vielen Dank!