Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Noch keine Erkenntnisse über Lieferungen von irischem Schweinefleisch nach Berlin

Pressemitteilung

Berlin – Am Wochenende wurde bekannt, dass mehrere europäische Länder, darunter auch Deutschland, mit Schweinefleisch aus Irland beliefert wurden, in dem Dioxin und Dioxin-ähnliche Stoffe nachgewiesen worden sind. Die irischen Behörden haben daraufhin einen Rückruf veranlasst, der sämtliches irisches Schweinefleisch, das nach dem 01.09.2008 produziert wurde, betrifft.

Bislang liegen noch keine Erkenntnisse vor, dass auch Berlin mit dem belasteten Schweinefleisch aus Irland beliefert wurde. Die Lieferlisten sind nach Angaben der Europäischen Kommission jedoch vorläufig. Weitere Ermittlungsergebnisse sind in den nächsten Tagen zu erwarten.

Die Senatsgesundheitsverwaltung hat daher vorsorglich die bezirklichen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter gebeten, bei ihren Kontrollen gezielt zu überprüfen, ob sich derzeit Schweinefleisch und Schweinefleischprodukte aus irischer Herkunft in Berliner Geschäften und fleischverarbeitenden Betrieben befinden. Sollten die Lebensmittelkontrolleure aus Irland stammendes Schweinefleisch finden, wird das Fleisch umgehend beschlagnahmt und untersucht werden.

Verbraucherinnen und Verbraucher können die Herkunft von Fleisch auf der Verpackung erkennen. Auf dem Identitätskennzeichen auf der Verpackung ist die Herkunft erkennbar.. Dieses Zeichen besteht aus einem Oval mit einer Folge von Buchstaben und Zahlen, die an Autokennzeichen erinnert. Mit Hilfe dieses Zeichens kann ermittelt werden, wo das Produkt zuletzt bearbeitet oder verpackt wurde. Für Irland lautet die Buchstabenfolge IE. Die ursprüngliche Herkunft des Produkts oder der verwendeten Rohstoffe lassen sich aus dem Kennzeichen allerdings nicht herauslesen.