Hannover – Die heutige Gründung der Niedersächsischen Krebsstiftung hat Gesundheitsministerin Mechthild Ross-Luttmann als einen weiteren wichtigen Baustein hervorgehoben, um die Beratung und Aufklärung zu stärken.
“Die Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen, aber auch die Information und Unterstützung der Patienten und ihrer Angehörigen ist mit Blick auf 40.000 jährliche Neuerkrankungen allein in Niedersachsen eine ganz entscheidende Aufgabe. Die von Krebs betroffenen Menschen, dürfen sich mit ihrer Krankheit und den vielfältigen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten nicht allein gelassen fühlen”, sagte Ross-Luttmann. Krebserkrankungen seien inzwischen in einem erheblich höheren Maße als früher diagnostizierbar und erfolgreicher behandelbar. “Wir dürfen nicht müde werden, die Menschen über Krebs aufzuklären. Wir wollen sie bewegen, Vorsorgeangebote wahrzunehmen und sie für Verhaltensänderungen sensibilisieren, wenn sie so das Risiko einer Krebserkrankung mindern können”, betonte Ross-Luttmann.
Auf diesem Gebiet und vor allem auch in der Begleitung der Erkrankten und ihrer Familien leisteten die vom Land geförderte Niedersächsische Krebsgesellschaft und ein Netz von 27 Krebsberatungsstellen sowie die rund 180 Selbsthilfegruppen sehr wertvolle Arbeit. “Ich wünsche mir sehr, dass die neu gegründete Stiftung helfen kann, diese vielfältigen Aktivitäten und die Arbeit unserer Krebsgesellschaft weiter voranzutreiben”, sagte Ross-Luttmann.