Berlin – Komplexe wissenschaftliche Themen journalistisch zu behandeln, ist eine Kunst – Medizin-journalismus stellt da keine Ausnahme dar. Um jungen Talenten den Karrierestart zu erleichtern, loben das Deutsche Ärzteblatt, die European Union of Science Journalists’ Associations (EUSJA) und der World Health Summit (WHS) zum zweiten Mal den „Next Generation of Science Journalists”-Wettbewerb aus.
Fünf Gewinner/innen werden zum World Health Summit eingeladen, wo sie Kontakte zur internationalen Wissenschaftselite, Austausch mit Kollegen/innen und Workshops erwarten. Der WHS bringt jedes Jahr rund 1.000 hochkarätigen Teilnehmer aus über 90 Ländern nach Berlin. Eine einmalige Gelegenheit für Journalisten/innen. Zusätzlich erhält jede/r Gewinner/in vor Ort ein Preisgeld von 500 Euro.
Teilnahmebedingungen:
- Eingereicht werden kann jeder nach dem 1. Januar 2013 veröffentlichte Beitrag zum Oberthema „Global Health“. Ein wissenschaftlicher Hintergrund muss erkennbar sein.
- Der Beitrag darf in jeglicher Form verfasst worden sein: Print, Online, Audio oder Video. Zu Audio- und Video-Beiträgen ist ein Web-Link mitzuschicken.
- Es werden Beiträge aus allen Ländern akzeptiert, sofern sie in englischer Sprache eingereicht werden. Übersetzungen werden akzeptiert, wenn der ursprüngliche Beitrag mitgeschickt wird.
- Teilnehmen kann, wer am Beginn der Karriere als Wissenschaftsjournalist/in steht und über weniger als fünf Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt.
- Der Bewerbung muss ein kurzer CV und ein Scan des Personalausweises beiliegen.
- Bewerbungen gehen an: science-journalist-award@worldhealthsummit.org
- Die Bewerbungsfrist endet am 15.09.2013.
Ein Expertengremium wird die Arbeiten bewerten und zeitnah das Ergebnis bekannt geben. Die 500 Euro Preisgeld werden vor Ort ausgehändigt, Anreise und Unterbringung müssen individuell organisiert und bezahlt werden.
World Health Summit 2013
Der World Health Summit bringt jedes Jahr über 1.000 hochrangige Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach Berlin um die drängendsten Probleme und Herausforderungen der internationalen Gesundheitsversorgung zu diskutieren. Er findet unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel, François Hollande und José Manuel Barroso statt.