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Neurochirurgen der Universitätsmedizin Mainz erläutern moderne Diagnostik- und Therapieverfahren am 20. Januar 2010 ab 17.15 Uhr

Hydrocephalus bei Neugeborenen und Erwachsenen

Mainz – Eines von 1.000 Babys wird mit einem Hydrocephalus (Wasserkopf) geboren. Auch etwa 50.000 bis 60.000 meist ältere Menschen leiden in Deutschland jährlich darunter. Bei dieser Erkrankung sammelt sich zu viel Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit in den Höhlen des Gehirns. Wo die Ursachen hierfür liegen und welche Diagnostik- und Behandlungsmethoden derzeit zur Verfügung stehen, erläutern die Experten der Neurochirurgischen Klinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Alle Interessierten sind zu dieser Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 20. Januar 2010, ab 17.15 Uhr in den großen Hörsaal der Frauenklinik der Universitätsmedizin Mainz (Gebäude 102, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz) herzlich eingeladen. Nach einer Einführung durch Dr. Christoph Tschan zu kindlichem Hydrocephalus und aktuellen Therapiestrategien, zeigt Prof. Dr. Joachim Oertel die operativen Behandlungsmöglichkeiten mittels Endoskopie auf. Prof. Dr. Uwe Kehler, Chefarzt der Abteilung Neurochirurgie der Asklepios Klinik Altona aus Hamburg, gibt im Anschluss einen Überblick über den Normaldruckhydrocephalus, bei dem der Hirndruck nur kurzzeitig, insbesondere nachts, erhöht ist, bevor es Gelegenheit zur Diskussion und Fallbesprechung gibt.

Als Vertreter der Presse sind Sie dazu herzlich eingeladen!