Hamburg – Die medizinische Versorgung im Hamburger Norden ist um einen Teil reicher: Nach gut einjähriger Bauzeit werden am Sonnabend, 30. April, der neue Zentrale Operationstrakt und die erweiterte Kopfklinik in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg in Betrieb genommen. Die Gesundheitsbehörde hat die Baumaßnahme durch Mittel aus den Krankenhausinvestitionen und im Rahmen des Konjunkturprogramms gefördert.
“Ich freue mich sehr, dass es möglich war, diese wichtige Baumaßnahme mit dem Neubau des Zentral-OPs und der erweiterten Kopfklinik mit rund 18 Millionen Euro zu fördern”, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Die Asklepios Klinik Nord mit den Betriebsteilen Heidberg und Ochsenzoll ist wichtig für die Versorgung der Bevölkerung im Hamburger Norden und für Patientinnen und Patienten aus dem südlichen Schleswig-Holstein.
Durch das realisierte Bauvorhaben kann die fachübergreifende Zusammenarbeit der beteiligten Abteilungen der Asklepios Klinik Nord-Heidberg noch weiter verbessert werden. Ziel war es, alle Operationssäle der sogenannten Kopf-Fächer zukünftig auf einer Etage unterzubringen. Dazu wurden sieben neue OP- Säle errichtet. Das Kopfzentrum der Asklepios Klinik Nord besteht im Kern aus den Abteilungen Augenheilkunde, Hals-, Nasen- und Ohrenkunde (HNO), Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG), Neurologie und Neurochirurgie. Eng angebunden sind weiter die Neuropädiatrie, die Neuropathologie sowie die Neuroradiologie.
Die Eröffnung des neuen Zentral-OP, zu der auch Vertreter der Medien herzlich eingeladen sind, findet am 30. April im Rahmen eines Tages der offenen Tür statt. Ab 12 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Blick hinter die Kulissen werfen, Hochleistungsmedizin hautnah erleben und an einem abwechslungsreichen Programm teilnehmen.