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Neue Zahlen zur Diskriminierung von Menschen mit HIV

Einladung zur Online-Pressekonferenz

Berlin – Deutsche Aidshilfe und Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft stellen die wichtigsten Ergebnisse der Studie positive stimmen 2.0 vor. Medien-Briefing am Freitag, 10.9., 10:30 Uhr.

Ob in der Arbeitswelt oder in der Freizeit, ob mit Blick auf Sexualität oder Familienplanung: Medizinisch betrachtet, können Menschen mit HIV heute bei rechtzeitiger Behandlung leben wie andere Menschen. Wie sieht es jedoch mit gesellschaftlicher Stigmatisierung aus? Wieviel Diskriminierung erleben Menschen mit HIV in Deutschland? Und wie wirken sich diese Erfahrungen auf ihr Leben aus? Aktuelle Antworten auf diese Fragen liefert das Forschungsprojekt „positive stimmen 2.0“, die deutsche Umsetzung des internationalen „People Living With HIV Stigma Index“.

Am kommenden Freitag veröffentlichen die Deutsche Aidshilfe (DAH) und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) die wichtigsten Ergebnisse ihres Kooperationsprojektes. Damit gibt es 10 Jahre nach der ersten Befragung dieser Art erstmals wieder umfassende Daten zum Thema.

Fast 1.000 HIV-positive Menschen haben für die Studie einen Online-Fragebogen über ihre Diskriminierungserfahrungen und die Folgen ausgefüllt. Knapp 500 Menschen mit HIV gaben in Interviews nach einem standardisierten internationalen Leitfaden Auskunft. Das Besondere: Auch die Interviewer*innen waren HIV-positiv. Denn positive stimmen 2.0 ist Forschungs- und Communityprojekt zugleich. Die Befragung sollte nicht nur Erkenntnisse über Diskriminierung erbringen, sondern auch Menschen mit HIV stärken. Am Freitag werden die Ergebnisse bei einem Community-Fachtag in Walsrode vorgestellt und diskutiert.

Medienvertreter*innen informieren wir in einer

Online-Presse-Konferenz

am 10.9.2021, 10:30–11:30 Uhr

per Zoom (den Link erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung).

Das Programm:

Eléonore Willems (Projektmitarbeiterin, DAH): Ziel und Methodik

Janine Dieckmann (Projektleiterin im IDZ): Ergebnisse

Andreas Häner (Interviewer): Die Bedeutung des Projekts für Menschen mit HIV

Matthias Kuske (Projektmanager, Deutsche Aidshilfe): Schlussfolgerung und Handlungsempfehlungen

Anmeldung: presse@dah.aidshilfe.de

Weitere Informationen: www.hiv-diskriminierung.de/positive-stimmen