München – Die rehaneo Gruppe ist ein bundesweit agierender und führender Anbieter ambulanter Rehabilitation mit der Ergänzung um die Heilmittelerbringung, die Prävention, die Fitness und das betriebliche Gesundheitsmanagement. Hierbei grenzt sich die Gruppe von Anbietern ab, die sowohl stationäre wie ambulante Rehabilitation erbringen, aber auch von solchen, die rein den Heilmittelbereich bedienen.
Der Fokus ist bewusst gewählt, da die ambulante Leistungserbringung mit Qualitätsführerschaft immer mehr Bedeutung in der Rehabilitation einnehmen wird und damit gezielt bedient werden kann.
Ziel der rehaneo Gruppe ist es, die bereits starke Position in der ambulanten Rehabilitation durch weitere Zukäufe von qualitativ hochwertigen Rehaeinrichtungen und größeren Heilmittelerbringern sowie die Gründung neuer Rehazentren weiter auszubauen. Über diverse Indikationen hinweg (vor allem Orthopädie, Neurologie, Onkologie, Kardiologie) soll ein flächendeckendes Spektrum ambulanter Leistungen angeboten werden. Dabei steht die bessere Positionierung der ambulanten Rehabilitation im Fokus der strategischen Umsetzung:
»Bisher bekommt die ambulante Rehabilitation bei Weitem nicht die Anerkennung, die ihr zusteht und das wollen wir ändern «, ist Bruno Crone, Geschäftsführer und Gründer der rehaneo Gruppe, überzeugt.
Bis Anfang 2022 ist die rehaneo Gruppe bereits auf sechs Tochterunternehmen in Deutschland angewachsen.
Nach den Übernahmen in Kastellaun, Mülheim an der Ruhr, Koblenz, Bonn und Göttingen hat sich diesen Januar ein weiteres Zentrum für Ambulante Rehabilitation der rehaneo Gruppe angeschlossen.
Mit der Übernahme der REHA VITA in Cottbus, dem größten ambulanten Rehazentrum in der Region Brandenburg und Lausitz, konnte das erste Zentrum im Osten von Deutschland begrüßt werden.
Die bisherigen Eigentümer Annett und Christian Seifert haben das Zentrum von einer kleinen Physiotherapiepraxis zu dem heutigen Rehazentrum mit über 140 Mitarbeitenden aufgebaut und wurden verdienterweise bereits mehrere Male zu einem von Deutschlands besten Arbeitgebern ausgezeichnet. Das Ehepaar Seifert wird auch weiterhin die Geschicke der REHA VITA leiten und ihre Erfahrungen in die rehaneo Gruppe für eine gemeinsame Weiterentwicklung einbringen.
»Nachdem unsere beiden Söhne eine Fortführung des Familienunternehmens nicht in Betracht zogen, haben wir uns seit längerem Gedanken gemacht, wie meine Frau und ich unser Lebenswerk, die REHA VITA, zukunftssicher gestalten.
Hierbei war uns wichtig, dass wir einerseits als Geschäftsführer im Tagesgeschäft noch mitwirken können und andererseits einen Übernahmepartner finden, der mit uns und unseren Mitarbeitern auf Augenhöhe agiert sowie unser Unternehmen sicher und ehrlich in die Zukunft führt. Vorstellungen und Wünsche, die wir mit der rehaneo GmbH absolut und umfassend umsetzen können. Für REHA VITA und für uns als Gründer war es die komplett richtige Entscheidung.« so Christian Seifert nach dem Verkauf der REHA VITA.
Welche weiteren Unternehmen dabei Teil der Gruppe werden sollen, ergibt sich für Bruno Crone aus einer gemeinsamen Basis, die »immer das Verständnis über die Qualität in der Versorgung unserer Patienten ist. Wir suchen gezielt nach erfolgreichen, gut etablierten ambulanten Therapiezentren und Anbietern von Gesundheitsleistungen, die unsere Werte teilen und Vorteile in der Zusammenarbeit in einer größeren Gruppe sehen.« Die Vorteile liegen zum Beispiel darin, dass eine Gruppe immer mehr bewirken kann als ein einzelnes Zentrum, sei es bei Verhandlungen mit Kostenträgern, im Bereich der Nutzung von gruppenweiten Skalen- und Synergieeffekten oder auch in der Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter.
»Mit unserem Konzept, das neben der fachlichen Kompetenz auch auf Wertschätzung und Werte setzt, kommen wir im Markt sehr gut an, weshalb wir mittlerweile zahlreiche Anfragen von Rehazentren bekommen, die sich mit der rehaneo Gruppe verstärken wollen und eine geordnete Unternehmensnachfolge anstreben«, ergänzt Christoph Dühr, Geschäftsführer und CFO der rehaneo Gruppe
Prominente Unterstützung bekommt rehaneo dabei von Prof. (DHfPG) Dr. med. Thomas Wessinghage, der ein absoluter Kenner der Branche ist. Denn der ehemalige Leichtathlet, Ärztliche Direktor und Chefarzt von Rehakliniken, Referent und Seminarleiter zu Bewegungs-, Gesundheits- und Motivationsthemen und Buchautor hat den Vorsitz des Medical Board von rehaneo übernommen.
»Ich habe aus verschiedenen, nicht zuletzt methodischen Gründen die ambulante Rehabilitation immer als eine sehr sinnvolle Alternative zu stationären Rehabilitationsmaßnahmen angesehen. Neben der ambulanten Rehabilitation als Kern, bietet rehaneo therapeutische Leistungen auf Rezept in Heilmittelzentren, Leistungen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sowie Freizeit- und Fitnessangebote mit therapeutischem Schwerpunkt an. Gerade jüngere und berufstätige Menschen können vom ambulanten Setting stark profitieren. Die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg sind hier äußerst günstig. Die rehaneo Gruppe vereinigt langjährige Erfahrungen in der Strukturierung und Führung größerer Unternehmen mit medizinischer Fachkompetenz und wirtschaftlichem Potenzial. Viele ambulante Rehabilitationseinrichtungen sind aus der Initiative von Einzelunternehmern entstanden. Diese jetzt zu einem größeren Unternehmen zusammenzuführen und die Vorteile des Verbundes zu nutzen, ist meines Erachtens ein wichtiger, vielleicht sogar unverzichtbarer Schritt zur Zukunftssicherung vieler Standorte.« Neben Prof. Wessinghage stehen weitere namhafte Persönlichkeiten aus DRV und GKV der rehaneo Gruppe im Medical Board beratend zur Seite.
»rehaneo bietet Unternehmern eine faire und professionale Nachfolgelösung und Mitarbeitern und Führungskräften neben einem sicheren Arbeitsplatz interessante Perspektiven in einer großen Gruppe«, fasst Bruno Crone zusammen.
Dabei bleibt trotzdem die Eigenständigkeit der Einrichtungen mit eigener Geschäftsführung und eigener Marke stets erhalten.
Nach aktuellen Studien finden derzeit in Deutschland rund 15% aller Rehabilitationsmaßnahmen ambulant statt, 85% erfolgen demnach in stationären Rehakliniken. Doch die Situation ist im Umbruch, denn immer mehr Patienten entscheiden sich für eine ambulante Rehabilitation. Die Vorteile liegen auf der Hand: Tagsüber finden alle notwendigen Therapien in einem wohnortnahen Rehazentrum statt. Den Abend und das Wochenende verbringt der Patient indes zuhause in seiner gewohnten Umgebung – das fördert die Heilung und steigert die Lebensqualität. Hinzu kommt, dass die Kosten einer ambulanten Rehabilitation rund 40% unter den Kosten einer stationären Rehabilitation liegen.