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Neue Landesberatungsstelle für ambulant betreute WG eröffnet

Pressemitteilung

Mainz – Sozialministerin Malu Dreyer hat heute in Mainz gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen, Ralf Claus, die neue landesweite Beratungsstelle für ambulant betreute Wohngemeinschaften mit dem Namen “PflegeWohnen” der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Mitarbeiterin der Beratungsstelle steht als kompetente Ansprechpartnerin und Ratgeberin in allen Fragen rund um das Thema ambulant betreute Wohngemeinschaften zur Verfügung. Sie berät Initiatoren beim Aufbau, bei der konzeptionellen Ausrichtung und bei der Finanzierung eines entsprechenden Angebotes. Das Land fördert die Beratungsstelle mit jährlich fast 38.000 Euro.

“Immer mehr Menschen wollen auch bei Pflege- und Hilfebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden wohnen. Das Land will sie in ihrem Wunsch unterstützen und strebt daher den Ausbau alternativer Wohnangebote an. Dazu gehören auch die ambulant betreuten Wohngemeinschaften, die es pflegebedürftigen Menschen ermöglichen, in einer vertrauten Umgebung zu leben und trotzdem die notwendige Pflege zu erhalten”, sagte die Ministerin. Inzwischen gebe es viele Ideen und Projektmodelle für neue Wohnformen. Auch ambulant betreutes Wohnen für pflegebedürftige und dementiell erkrankte Menschen werde immer häufiger von ambulanten Pflegediensten oder auch Einzelpersonen aus dem Pflege- oder Gesundheitsbereich initiiert, sagte die Ministerin. Die Landesregierung fördere, begleite und unterstütze die Umsetzung qualitativ guter Ideen. Als Sozialministerin seien ihr entsprechende Rahmenbedingungen für die Gestaltung der Wohnprojekte wichtig.

Mit der zunehmenden Zahl an Projekten wachse auch das Bedürfnis nach Beratung und Information. Das habe das Land dazu veranlasst, die Beratungsstelle einzurichten, die nicht nur Beratung gewährleisten, sondern auch den Austausch zwischen den Projektträgern fördern soll. Die Einrichtung beim DRK-Kreisverband sei ideal, weil sich hier die Landesberatungsstelle LebensWohnraum für neue Wohnformen bereits bewährt habe, so die Ministerin. Mit der Projektkoordinatorin Stephanie Mansmann stehe in der Beratungsstelle “PflegeWohnen” eine kompetente Ansprechpartnerin bereit.

“Die DRK-Beratungsstelle PflegeWohnen setzt zukünftig auf intensive Vernetzung aller Beteiligten,” informierte Ralf Claus, stellvertretender. Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen. Sie plane deshalb für 2009, ein Internetforum für Interessenten aufzubauen und einen “Runden Tisch für Netzwerkpartner” zu initiieren. Die neue Beratungsstelle PflegeWohnen baue dabei auf die guten Netzwerk-Erfahrungen der DRK-Beratungsstelle LebensWohnraum. “Es muss uns gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz und den Netzwerkpartnern gelingen, Pflege- und Betreuungsbedürftigen eine vertraute häusliche Atmosphäre zu ermöglichen, in der sie selbstbestimmt ihren individuellen Lebensrhythmus leben können,” so Claus.

Die Landesberatungsstelle PflegeWohnen ist unter der Ruf-Nr. 06131/26973 erreichbar.