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Neue Daten zum Brustkrebs veröffentlicht

Pressemitteilung

Berlin – Das Gemeinsame Krebsregister (GKR) hat jüngste Entwicklungen zum Auftreten von Brustkrebs ausgewertet. Die registrierten Daten aus dem GKR zum weiblichen Brustkrebs deuten auf einen Rückgang der Neuerkrankungsrate unter den 45- bis 59-jährigen Frauen hin. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung könnte der Rückgang der verschriebenen Hormonersatztherapien bei Frauen vor und nach der Menopause sein.

Zum Hintergrund: Nach der starken Abnahme der Anzahl verschriebener Hormonersatztherapien (HET) bei Wechseljahresbeschwerden seit dem Jahre 2002 haben verschiedene epidemiologische Krebsregister über eine rasch darauf einsetzende Abnahme der Neuerkrankungsrate von Brustkrebs, insbesondere bei der Altersgruppe der 50-69-jährigen Frauen, berichtet. Obwohl ein ursächlicher Zusammenhang mit den präsentierten Daten nicht bewiesen werden kann, ist es wahrscheinlich, dass ein gewisser Anteil der Reduktion der Neuerkrankungsrate auf den reduzierten Einsatz von HET zurückzuführen ist.

Das GKR hat Daten zum weiblichen Brustkrebs für den Zeitraum zwischen 1995 und 2005 ausgewertet. Einbezogen wurden Daten von Brandenburg (BB), Mecklenburg-Vorpommern (MV), Sachsen (SN) und Thüringen (TH), basierend auf ärztlichen Meldungen (d.h. ohne DCO-Fälle). Detaillierte Information zur Auswertung und Analyseergebnisse sind auf der Internetseite des GKR http://www.krebsregister-berlin.de veröffentlicht und können als PDF-Version heruntergeladen werden.