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Neue Daten aus der KV-Impfsurveillance
Impfpass mit Händen: Andreas Choroba www.choroba.de

Neue Daten aus der KV-Impfsurveillance

Pressemitteilung

Berlin, 04.01.2018 – Bei der In­an­spruch­nahme der Rota­virus-Impfung gibt es große regionale Unter­schiede von bis zu 77 Prozent­punkten auf Kreis­ebene. Zwei- und Drei­jährige sind in den östlichen Bundes­ländern seltener gegen Masern geimpft als in den westlichen Bundes­ländern. Die Schul­ein­gangs­unter­suchungen zeigen, dass sich dieser Unter­schied im Ein­schul­alter um­kehrt. Die Impf­quoten gegen HPV sind bei 15-jährigen Mädchen in den ver­gan­genen Jahren leicht an­ge­stiegen, liegen jedoch weiter­hin auf niedrigem Niveau. Die Influenza-Impfung wird seit Saison 2012/2013 nur noch von gut einem Drittel der Personen über 60 Jahren in An­spruch ge­nom­men. Das sind einige Er­geb­nisse der KV-Impf­sur­veil­lance, die im Epi­de­mi­o­lo­gischen Bulletin 1/2018 ver­öf­fent­licht sind.

Die Ergebnisse der vom RKI koordinierten und in Kooperation mit allen Kassen­ärzt­lichen Vereinigungen (KV) durch­ge­führten KV-Impf­sur­veil­lance ergänzen die Daten aus den be­stehen­den Er­hebungs­systemen für Impf­quoten, ins­be­sondere die Schul­ein­gangs­unter­su­chungen. Dem über­wiegend positiven Bild, das die im Schul­ein­gangs­alter er­hobenen Impf­quoten ver­mitteln, stellt die dif­feren­zier­tere Ana­lyse teil­weise er­heb­liche Defizite in anderen Alters­gruppen ent­gegen. Die Er­geb­nisse der KV-Impf­sur­veil­lance werden seit 2016 jähr­lich ver­öf­fent­licht, je­weils in der ersten Aus­gabe des Epidemiologischen Bulletins.