Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Neue aposcope-Studie veröffentlicht Umstrittene Nahrungsergänzungsmittel: Apotheker und PTA sind für Zulassungspflicht

Neue aposcope-Studie veröffentlicht
Umstrittene Nahrungsergänzungsmittel: Apotheker und PTA sind für Zulassungspflicht

Pressemitteilung

Berlin – „Wir brauchen eine staatliche Zulassungspflicht mit einer behördlichen Sicherheitsprüfung für Nahrungsergänzungsmittel und eine öffentliche Liste im Internet, die darüber informiert, welche Produkte geprüft wurden“, forderte kürzlich Grünen-Politikerin Renate Künast im Handelsblatt. Denn manche Mittel seien nicht nur wirkungslos, sondern sogar gefährlich für Verbraucher*innen. Ihre Forderung stößt auch beim Apothekenpersonal auf Gehör, zeigt die neue aposcope-Studie „Nahrungsergänzungsmittel in der Apotheke 2019“. 91 % der insgesamt 502 befragten Apotheker*innen und PTA stimmen dem Wunsch nach einer Zulassungspflicht zu.

Egal ob Vitaminkapseln oder Mineralstofftabletten – Nahrungsergänzungsmittel (NEM) spielen in der Apotheke eine wichtige Rolle: 76 % der Befragten der aposcope-Studie messen dem NEM-Geschäft eine eher hohe bis sehr hohe Bedeutung bei. Zudem wird das Geschäft immer wichtiger, geben 73 % der Umfrageteilnehmer*innen an. Ein Großteil der Apotheker*innen und PTA (81 %) betrachtet die Mittel außerdem als sinnvolle Ergänzung zur allgemeinen Ernährung.

Doch nicht jedes Nahrungsergänzungsmittel hat für Verbraucher*innen die gewünschte Wirkung. Die Grünen fordern daher neben einer Zulassungspflicht, das NEM-Geschäft künftig zu regulieren. Für die befragten Apotheker*innen und PTA wären rechtsverbindliche Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in NEM denkbar. So stimmen 88 % der Frage nach der Einführung entsprechender Grenzen zu. Denn bisher hat der Gesetzgeber kaum Handlungsspielraum, um bestimmte Mittel, die sogar gefährlich sein können, zu kennzeichnen oder vom Markt zu nehmen. Von den teilnehmenden PTA befürworten 91 % rechtsverbindliche Höchstmengen, während es bei den Apotheker*innen immerhin 86 % sind.

Für die Studie „Nahrungsergänzungsmittel in der Apotheke 2019: Was ist gefragt, was wird empfohlen?“ wurden von aposcope am 14. und 15. Oktober 2019 insgesamt 502 Apothekerinnen, Apotheker und PTA befragt. Dabei beantworteten die Teams mehr als 40 Fragen zu verschiedenen Themen, darunter das Nachfrage- und Empfehlungsverhalten, der allgemeine Informationsstand sowie die Herstellerbewertung. Die gesamte Studie mit weiteren aufschlussreichen Informationen rund um Nahrungsergänzungsmittel inklusive detaillierten Daten und Diagrammen kann unter marktforschung.aposcope.de zum Preis von 990,00 Euro netto bestellt werden.


Über aposcope
Wir erheben und analysieren Daten von Apothekerinnen, Apothekern und PTA. Ein eigenes Online-Panel aus mehr als 2.000 Apothekeneigentümern und -mitarbeitern ermöglicht Unternehmen und Organisationen, die am Apothekenmarkt interessiert sind, die Perspektive des pharmazeutischen Personals einzunehmen. aposcope vertieft das Verständnis für den Zielmarkt und hilft, effiziente Entscheidungen zu treffen. aposcope ist ein Marktforschungsangebot der EL PATO Medien GmbH, die in Berlin mit mehr als 60 Mitarbeitern Medien und andere Formate für den deutschsprachigen Gesundheitsmarkt betreibt.