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Neue AOK-Rabattverträge: Pharmafirmen können Apotheken nicht rechtzeitig beliefern

Millionen Kassenpatienten droht ab 1. Juni das Chaos

Berlin – Nicht nur auf die 24 Millionen Versicherten der AOK, sondern auch auf Versicherte von Ersatz- und Betriebskrankenkassen wartet ab 1. Juni ein neues Chaos bei den Rabattverträgen für Arzneimittel. Wie der Branchendienst APOTHEKE ADHOC berichtet, sind zahlreiche Pharmahersteller mit der schnellen Umsetzung der neuen Verträge überfordert.

Erst Anfang Mai hatte ein Gericht die neue Runde der Rabattverträge der AOK mit insgesamt 80 häufig eingesetzten Wirkstoffen freigegeben, darunter Mittel gegen Diabetes und Bluthochdruck, aber auch Lipidsenker und Magensäure-Blocker. Aus dem Stand können die wenigsten Hersteller liefern – zumal viele von ihnen auch Vertragspartner bei anderen Kassen sind.

Deshalb sucht der Verhandlungsführer für die AOK-Rabattverträge, Dr. Christopher Hermann, mit dem Deutschen Apothekerverband (DAV) nach einer Übergangslösung. Denn eigentlich müssen die AOK-Versicherten in den Apotheken ab 1. Juni für die kommenden zwei Jahre auf die Präparate der neuen Vertragspartner umgestellt werden. Wie vorzugehen ist, wenn diese nicht lieferfähig sind, muss nun dringend geklärt werden.

Während beispielsweise bei der Umstellung von Antibiotika die Situation saisonbedingt weniger problematisch scheint, sind die Herausforderungen bei anderen Medikamenten enorm, vor allem bei Arzneimitteln für Chroniker. Mehrere Hersteller erklärten gegenüber APOTHEKE ADHOC, dass sich die Apotheker auf Wartezeiten bei der Belieferung mit den bereits in wenigen Tagen benötigten Arzneimittel einstellen müssen.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter: http://www.apotheke-adhoc.de

APOTHEKE ADHOC ist der unabhängige Nachrichtendienst für den Apotheken- und Pharmamarkt. Der kostenlose Newsletter kann unter http://www.apotheke-adhoc.de abonniert werden.