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Neubau der Werkstatt für behinderte Menschen der Diakonie in Hildburghausen wird eingeweiht

Sozialministerin Christine Lieberknecht (CDU): „Arbeit für 100 Menschen mit Behinderungen!“

Erfurt/Hildburghausen – Das Diakoniewerk der Superintendentur Sonneberg/Hildburghausen e.V. wird den Neubau einer Werkstatt für behinderte Menschen in Hildburghausen im Gewerbegebiet „Roter Hügel“ einweihen. Der Neubau löst den bisherigen Standort in der Bahnhofstraße in Hildburghausen ab. Der Werkstattbetrieb lief dort bisher unter räumlich beengten Verhältnissen. Der Neubau hat rund 3,2 Millionen Euro gekostet. Die Hälfte davon, rund 1,6 Millionen Euro stellte die Landesregierung bereit. Die übrige Finanzierung erfolgte durch Eigenmittel des Trägers sowie die Aktion „Mensch“.

Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht, wird an der feierlichen Eröffnung des Neubaus der Werkstatt teilnehmen und ein Grußwort an die Anwesenden richten.

* Termin: Mittwoch, 13. Mai 2009 * Uhrzeit: 14.00 Uhr * Ort: Hildburghausen, Gewerbegebiet „Roter Hügel“

Dazu erklärte die Ministerin: „100 Menschen mit Behinderungen aus Südthüringen werden in der neuen Werkstatt einen modernen und zukunftssicheren Arbeitsplatz finden. Gerade für diese Menschen bedeutet Arbeit mehr als nur Broterwerb. Menschen erhalten über ihre Arbeit Anerkennung für erbrachte Leistungen. Sie lernen, sie erweitern ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Mit der Arbeit wird ein Zugewinn an Lebensqualität erreicht. Und nicht zuletzt bedeutet ein Arbeitsplatz auch soziale Integration und Teilhabe. Besonders hervorheben möchte ich die hohe finanzielle Eigenbeteiligung des Trägers und der Aktion „Mensch“. Die umfassende Integration von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen ist das erklärte Ziel der Landesregierung. Mit Hilfe eines entsprechenden Gleichstellungsgesetzes, mit der Berufung eines Landesbeauftragten oder mit Sonder-Beschäftigungsprogrammen und der Förderung von Behindertenwerkstätten konnten in den vergangenen Jahren Verbesserungen in Thüringen erreicht werden. Daher gilt es, den beschrittenen Weg der Teilhabe auch zukünftig fortzusetzen!“