Mülheim an der Ruhr – Ein von der Gesundheitswirtschaft mit Spannung erwartetes Netzwerk ist gestartet: health h – gesprochen „health age“ – steht schon durch den eigenen Namen Pate für ein neues Gesundheitszeitalter. Im Netzwerk finden sich bekannte Namen wie Birgit Fischer, Staatsministerin a.D. (Gesundheits- und Sozialministerin NRW), Michael Weiß, zertifizierter Berater für das KHZG, Irene Maier, Vizepräsidentin des Deutschen Pflegerats sowie Dr. Anne Latz, Start-up-Senkrechtstarterin.
Mehr als 30 Experten:innen aus Wissenschaft und Praxis
Das Netzwerk vereint aktuell mehr als 30 Experten:innen unter einem Dach. Es begleitet Unternehmen der Gesundheitsbranche auf ihrem Weg durch die digitale Transformation sowie Branchenfremde beim Markteintritt in das deutsche Gesundheitswesen. Außerdem hilft die Gemeinschaft aus Unternehmer:innen, Beratungsschaffenden, Coaches und Wissenschaftler:innen aller Altersgruppen Städten, Gemeinden und Kommunen beim Aufbau neuer, digital-getriebener Versorgungsstrukturen. Gründer ist Björn Zeien, ehemaliger Bereichsvorstand Strategie der NOVENTI Health SE und Mitglied im European Senate.
Zusammenarbeit in Form von Advisory Boards
Wie können interessierte Unternehmen, Kommunen und Start-ups das Netzwerk nutzen? Ganz einfach: health h stellt für jeden Anwendungsfall individuell zusammengestellte Fachbeiräte, sogenannte Advisory Boards, zusammen. Diese grundsätzlich interdisziplinär besetzten Beiräte agieren multiprofessionell und erarbeiten mit den Auftraggebern maßgeschneiderte Lösungen und Konzepte fernab der klassischen Denksilos. Zeien: „Zusammen werfen wir derzeit über 800 Jahre Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche in die Waagschale. Wir positionieren uns bewusst zwischen den großen Beratungsagenturen und den vielen freien Berater:innen des Marktes.“ Angesichts des akuten Handlungsbedarfs steht als erstes Thema das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) auf der Agenda.
Kick-off im Fraunhofer-inHaus-Zentrum
Fazit: Schon in der vergangenen Woche ließ sich die Besonderheit des neuen Netzwerks der Gesundheitsbranche erahnen, denn als Partner für den Kick-off konnte man das Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg gewinnen – inklusive Hausführung durch ein digital gesteuertes Muster-Krankenhaus samt OP, Patientenzimmer, Medikamenten-Rohrpost und Roboter-geleiteter Essensausgabe.
Hinweis: Eine Langversion dieses Beitrags mit vielen weiteren Informationen findet sich auf der health h-Webseite.