Rottenburg – Etwa 15-20 % der Nord-Europäer und 75-80 % der Weltbevölkerung leiden an Laktoseintoleranz Tendenz steigend. Die Gründe für den alarmierenden Anstieg der Nahrungsmittelunverträglichkeit sind nicht einstimmig geklärt. Möglich sind der steigende Konsum von Milch- und laktosehaltigen Produkten, die Belastung von Nahrungsmitteln mit unverträglichen Zusatzstoffen und die wachsende Sensibilisierung der Betroffenen und Ärzte.
Die Nahrungsmittelindustrie nimmt diesen Trend auf: Laut Informationen des Milchindustrieverbandes wächst der deutsche Markt an laktosefreien Produkten mit einer jährlichen Rate von 1520 % (Quelle: libase.de). Die zweite gängige Alternative zur Behandlung bei Laktoseintoleranz ist bisher die Einnahme von lactasehaltigen Präparaten (führen das Enzym Laktase zu).
Ganz neu auf dem Markt ist lactoseschild P von der Firma intestas Andreas Schild. Es unterscheidet sich von den bisher handelsüblichen Produkten in Form und Wirkungsweise. Es ist ein Synbiotikum aus Pro- und Prebiotika: Milchsäurebakterien (Probiotika) kommen im Darm unversehrt an und übernehmen dort die Laktoseverdauung. Ballaststoffe (Prebiotika) dienen den Milchsäurebakterien wiederum als Fresspaket unterstützen also deren Effektivität. Extrakte aus Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen wirken sich außerdem positiv auf die Darmschleimhaut aus. lactoseschild P ist ein rein natürliches Produkt und hochwirksam: Eine Kapsel alle zwei Tage baut ein ausreichendes Schutzschild gegen die Symptome der Nahrungsmittelunverträglichkeit auf.
Laktoseintoleranz ist keine Allergie oder Krankheit, sondern eine der häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bei der Laktose im Darm nicht ausreichend abgebaut werden kann. Das verursacht schließlich die unangenehmen Beschwerden wie Bauchkrämpfe, Durchfall, Blähungen, Völlegefühl und Übelkeit. Symptome und der Schweregrad sind individuell verschieden.
Laktose (Milchzucker) kommt in Milch, Käse, Sahne und anderen Milchprodukten vor. Aber auch versteckt als Zusatzstoff in vielen Fertigprodukten, wie z. B. in Gebäck, Backwaren, Fertigsaucen und Suppen, Schokolade, Fleisch und Wurst und häufig auch in Tabletten. Deshalb ist es für die Betroffenen meistens schwierig, einen Zusammenhang zwischen Körperreaktion und Nahrungsmittel auszumachen.
Dass Menschen im Erwachsenenalter Laktose schlechter abbauen als im Säuglingsalter ist normal. Denn die Produktion des körpereigenen, Laktose abbauenden Enzyms nimmt nach der Stillzeit kontinuierlich ab. Milch und schon gar nicht fremde Milch von Kühen, Schafen und Ziegen war ursprünglich nicht für die Ernährung eines erwachsenen Menschen vorgesehen.
Wissenschaftler vermuten, dass vor ca. 7.000 Jahren eine Mutation im Balkangebiet stattgefunden hat, die eine lebenslange Laktoseverdauung ermöglicht. So konnten die Menschen von den in der Milch enthaltenen Nährstoffen profitieren. Der Selektionsvorteil steht aber bisher nur wenigen zur Verfügung. Mit lactoseschild P können Betroffene auch so ohne Einschränkungen essen und trotzdem beschwerdefrei bleiben. lactoseschild P ist beziehbar in allen Apotheken und im Online-Shop http://www.lactoseschild.de