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Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten in KiTA und Schule: Integration bleibt schwierig!

Pressemitteilung

Kronberg – „Eine gute, selbstverständliche Integration in KiTa und Schule ist für Kinder mit Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten noch längst keine Selbstverständlichkeit!“ sagt Sabine Jossé, MeinAllergiePortal, aufgrund einer aktuellen Umfrage mit mehr als 300 Teilnehmer zum Thema: “Kinder mit Nahrungsmittelallergien, Anaphylaxie, Zöliakie, Intoleranzen in KiTa und Schule: Wie klappt die Inklusion?“.

Gut integriert? Nicht immer!

So verneinten 29 Prozent der Befragten, dass ihr Kind in Hort oder Schule gut integriert seien. Sie berichteten von Unverständnis für die Vorsichtsmaßnahmen, die bei Kindern mit Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten in Bezug auf die Ernährung getroffen werden müssen, bis hin zu Ausgrenzung und Mobbing!

44 Prozent der Umfrage-Teilnehmer gaben an, regelmäßig Maßnahmen ergreifen zu müssen, um die Integration des Kindes zu gewährleisten. Knapp 9 Prozent bewerteten das Verhalten anderer Kinder als verständnis- und rücksichtslos und knapp 3 Prozent als aggressiv bis zum Hänseln.

Reichlich Organisationsaufwand bei Festen

Für die Teilnahme an Festivitäten, Ausflügen und Klassenfahrten ist von den Eltern viel persönliches Engagement, Entgegenkommen der jeweiligen Ansprechpartner auf Seiten der Einrichtungen und Solidarität der Eltern der Mitschüler nötig.

“Integration klappt nur, wenn es zuvor geplant war“ so der Tenor bei vielen Befragten. 53 Prozent fordern mehr Aufklärung und Information der Öffentlichkeit, 25 Prozent eine verbesserte Rechtslage mit Anspruch auf Eingehen auf Unverträglichkeiten der Kinder und 22 Prozent sind der Meinung, dass eine bessere Ausbildung der Betreuer hilfreich wäre. „Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Aufklärungsarbeit ist“ so Sabine Jossé, „wir werden deshalb unsere Berichterstattung intensivieren und durch Schulungsvideos ergänzen.“