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Nachwuchswissenschaftler diskutieren neue Trends in der Lungenforschung

Helmholtz Zentrum München und das nationale französische Gesundheitsforschungsinstitut vertiefen Zusammenarbeit:

Neuherberg – Das Helmholtz Zentrum München und die französische Forschungsorganisation INSERM (Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale, Paris) kamen im Rahmen des Graduiertenprogrammes „Lung Biology and Disease“ am vergangenen Wochenende zusammen, um ihre Forschung im Bereich der chronischen Lungenerkrankungen vorzustellen und die Ergebnisse erfolgreich in Richtung Patientennutzen zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der gemeinsamen Forschungsinitiative von Deutschland und Frankreich.

Helmholtz Zentrum München und INSERM vertiefen Zusammenarbeit

Wesentlicher Bestandteil der gemeinsamen deutsch-französischen Forschungsinitiative ist die Zusammenarbeit von Helmholtz Zentrum München und INSERM: Im Rahmen der 2010 gegründeten Research School „Lung Biology and Disease“ kamen Vertreter beider Organisationen am vergangenen Wochenende zu einer Konferenz zum Thema chronische Lungenerkrankungen zusammen. Ziel war es, neue Forschungsergebnisse zu präsentieren und dadurch künftige Projekte noch enger aufeinander abzustimmen – das soll dazu beitragen, die Ergebnisse schneller zu konkretem Patientennutzen zu entwickeln. Insgesamt 135 Teilnehmer, darunter 15 Projektleiter von INSERM, nutzten die Gelegenheit den deutsch-französischen Dialog zu stärken.

„Lungenerkrankungen sind eine internationale Herausforderung: Bereits heute stirbt jeder zweite daran“, betont Dr. Dr. Melanie Königshoff, Programmdirektorin des Graduiertenprogramms. „Das Helmholtz Zentrum München mit dem Comprehensive Pneumology Center und INSERM sind ideale Partner, deren Forschungsportfolio sich optimal ergänzt. Dies kommt der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu Gute – und führt langfristig zu den verbesserten Therapieansätzen, die wir dringend benötigen.“ Bereits seit 2009 nutzen beide Einrichtungen ihre Exzellenz in der Lungenforschung synergistisch. („Mehr Informationen“ mit Link: http://www.helmholtz-muenchen.de

Deutschland und Frankreich forschen gemeinsam

Das deutsch-französische Gipfeltreffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy vereinbarte am vergangenen Wochenende eine gemeinsame Forschungsinitiative für die Zukunft Europas. Einer der Themenschwerpunkte wird die Gesundheitsforschung sein. Das teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung am 6. Februar mit. Mehr Informationen: http://www.bmbf.de

Weitere Informationen

Das Helmholtz Zentrum München ist das deutsche Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Als führendes Zentrum mit der Ausrichtung auf Environmental Health erforscht es chronische und komplexe Krankheiten, die aus dem Zusammenwirken von Umweltfaktoren und individueller genetischer Disposition entstehen. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens auf einem 50 Hektar großen Forschungscampus. Das Helmholtz Zentrum München gehört der größten deutschen Wissenschaftsorganisation, der Helmholtz-Gemeinschaft an, in der sich 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit insgesamt 26500 Beschäftigten zusammengeschlossen haben.

Mit seinem Lungenforschungszentrum CPC (Comprehensive Pneumology Center) untersucht das Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Klinikum der Universität München und den Asklepios Fachkliniken grundlegende Mechanismen und neue Ansätze für Früherkennung, Diagnostik und Therapie chronischer Lungenerkrankungen.

Das 1964 gegründete Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM) ist eine staatliche Einrichtung mit wissenschaftlich-technologischer Ausrichtung unter der gemeinsamen Zuständigkeit des Ministeriums für Bildung, Forschung und Technologie und des Ministeriums für Beschäftigung. Mit seiner Forschung leistet es Beiträge zum besseren Verständnis und zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit. Der Schwerpunkt der Forschungsstrategie liegt auf den Schnittstellen zwischen Grundlagenforschung und klinischer Medizinforschung sowie der Forschung im Gesundheitswesen. Mit einem Jahresetat von 500 Millionen EUR und 13.000 Beschäftigten bildet INSERM ein Netz von 365 Forschungslaboratorien, die in Krankenhäusern und Universitäten integriert sind.