Berlin – Schlagartiger Krankheitsbeginn, hohes Fieber, trockener Reizhusten, Muskel- und Kopfschmerzen – so beginnt in der Regel eine Influenza, die echte Virusgrippe. Was bedeutet eine Infektion für den Patienten und für den Arzt? Wie ist die Influenzasaison 2006/2007 verlaufen? Obwohl jeden Winter durchschnittlich geschätzte 10.000 influenzabedingte Todesfälle in Deutschland auftreten, sind die Impfquoten ungenügend – bei den Risikogruppen ebenso wie auch beim medizinischen Personal. Wie lässt sich das ändern? Das sind die Themen der jährlichen Pressekonferenz der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI)
am 04. September 2007, um 11.00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin.
Die Gesprächspartner sind
· Professor Dr. Joachim Szecsenyi, Ärztlicher Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der AGI Influenza: Was bedeutet das für Arzt und Patient?
· Dr. Silke Buda, RKI, Fachgebiet Respiratorisch übertragbare Erkrankungen Aktuelle Zahlen der Influenzasaison 2006/07
· Dr. Monika von dem Knesebeck, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Wie lässt sich die Durchimpfungsquote bei der Grippeschutzimpfung erhöhen?
Die AGI ist ein System zur Überwachung der Influenza in Deutschland, durchgeführt vom Robert Koch-Institut (Federführung), dem Deutschen Grünen Kreuz, Marburg , und dem Nationalen Referenzzentrum für Influenza. Die Arbeit der AGI wird von vier Herstellern von Influenza-Impfstoffen finanziell unterstützt. Das Robert Koch-Institut selbst erhält keine finanzielle Unterstützung und wird ausschließlich vom Bund getragen.
Journalisten werden gebeten, sich per Fax oder E-Mail anzumelden:
Anmeldung zur AGI-Pressekonferenz 2007
Deutsches Grünes Kreuz Fax: (0 64 21) 2 93-7 18 / E-Mail: Carola.Hahn@kilian.de
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Weitere Informationen: http://www.rki.de > Infektionskrankheiten A – Z > Influenza
Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit